Ist es nur Zierde oder ist es ein Fitness-Tracker? Manchmal muss man schon genau hinsehen, um das zu erkennen. Denn um zu messen, wie sich jemand bewegt, braucht es nur winzige Sensoren, eine Batterie und ein Funkmodul, das die erfassten Daten an ein Smartphone weitergibt. Vom chinesischen Anbieter Xiaomi gibt es das schon für 15 Dollar, andere bekannte Anbieter sind Runtastic, Fitbit, Withings und Jawbone. Die Hardware ist aber auch gar nicht so entscheidend. Entscheidend ist, wie die App mit den Daten umgeht. Das betrifft zum einen die Algorithmen, mit denen die Rohdaten ausgewertet werden. Die besseren Geräte können so selber herausfinden, ob ihr Träger gerade Rad fährt oder läuft. Wobei übrigens nicht alle Tracker wasserdicht sind. Bei den anderen muss man das vor jeder Aktivität am Handy auswählen. Das nervt. Viele Fitness-Tracker werden daher nur für kurze Zeit benutzt. Foto: Franck Robichon/dpa