VfB Stuttgart:Rüdiger-Wechsel nach Rom perfekt

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13 Millionen Euro erhält der VfB Stuttgart für Antonio Rüdiger. (Foto: dpa)

Stuttgarts Verteidiger wechselt für 13 Millionen Euro zum AS Rom in die Serie A +++ Nico Schulz verlässt Berlin und geht nach Mönchengladbach +++

Antonio Rüdiger: Der Wechsel des Fußball-Nationalspielers Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart zum italienischen Erstligisten AS Rom ist nach übereinstimmenden Medienberichten perfekt. Der derzeit verletzte Innenverteidiger des VfB Stuttgart absolvierte am Dienstagvormittag mit Erfolg eine abschließende Blutuntersuchung. Der VfB erhält eine Ablöse von etwa 13 Millionen Euro. Rüdiger besaß in Stuttgart einen Vertrag bis 2017.

Weil der Champions-League-Teilnehmer Rom derzeit streng nach den Regeln des Financial Fairplay handeln muss, wird Rüdiger zunächst für ein Jahr und eine Gebühr von vier Millionen Euro ausgeliehen. Nach einer festgeschriebenen Anzahl von Einsätzen treten dann im Sommer 2016 ein Kaufvertrag der Römer mit dem VfB (Ablöse neun Millionen Euro) und ein Vertrag über vier Jahre mit Rüdiger in Kraft.

Rüdiger, der sich Mitte Juli einem Eingriff am Knie hatte unterziehen müssen, wird voraussichtlich Anfang September fit sein. Er verpasst damit die ersten Saisonspiele in der Serie A, die am Wochenende beginnt. Rom, wo einst Rudi Völler spielte und zudem ein kurzes Gastspiel als Trainer gab, hat vor wenigen Tagen den ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Edin Dzeko verpflichtet.

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Von Birgit Schönau

Nico Schulz: U 21-Nationalspieler Nico Schulz spielt ab sofort für Champions-League-Teilnehmer Mönchengladbach. Der 22 Jahre alte Fußballprofi, der bisher für Hertha BSC Berlin spielte, unterzeichnete bei den Borussen einen Vertrag bis 2019. Zu den finanziellen Details des Transfers teilten die Vereine nichts mit. Als Ablösesumme sind drei bis vier Millionen Euro im Gespräch. Hertha hatte Schulz schon vor einiger Zeit eine Vertragsverlängerung angeboten, der alte Kontrakt lief bis zum Sommer 2016. Doch beide Seiten konnten sich nicht einigen. "Schade, denn er hätte sich bei uns noch weiter entwickeln können", sagte Hertha-Trainer Pal Dardai und ergänzte: "Wenn jemand aber unbedingt weg möchte, dann ist es vernünftig, ihn ziehen zu lassen."

© Süddeutsche.de/dpa/sid/fued - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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