Kulturtipp:Zack, bumm, ächz

Donald Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb und viele andere Figuren: Fünf Jahrzehnte lang hat Erika Fuchs ihr Geschnatter übersetzt und für sie einen ganz eigenen Ton erfunden. Zehn Jahre nach ihrem Tod wird die deutsche Stimme von Entenhausen nun in einem neuen Comic-Museum im oberfränkischen Schwarzenbach an der Saale (Bahnhofstr 12.) gewürdigt. Sie prägte mit ihren Wortschöpfungen und Lautmalereien die deutsche Sprache. Im Museum kann man erkunden, wie Erikativ, Onomatopoesie und Alliteration die Sprache geprägt haben: grübel, grübel, zack, bumm, peng! Di-So 10-18 Uhr; Tel. 09284/93313.

© SZ vom 28.08.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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