Sprengstoff-Spürhund schlägt an:Münchner Hauptbahnhof nicht mehr gesperrt

Ein Polizist sperrt mit einem Band den Münchner Hauptbahnhof ab. Ein Sprengstoff-Spürhund habe in der Nähe des Infopoints angeschlagen, teilte die Bundespolizei mit. (Foto: dpa)

Zugverkehr teilweise eingestellt: Weil ein Sprengstoff-Spürhund in der Nähe des Infopoints anschlägt, ist der Münchner Hauptbahnhof am Sonntagabend kurzzeitig abgesperrt und evakuiert worden.

Der Münchner Hauptbahnhof ist nicht mehr gesperrt. Am Sonntagabend habe ein Sprengstoff-Spürhund in der Nähe des Infopoints angeschlagen, teilte die Bundespolizei mit. Bahnreisende hatten zuvor zwei Personen beobachtet, die versucht haben sollen, eine Bodenplatte anzuheben. Der Bahnhof wurde daraufhin evakuiert. "Das hat nichts mit den Flüchtlingen zu tun", betonte ein Polizeisprecher.

Zunächst wurde nur der Zugverkehr auf den Gleisen 16 bis 21 eingestellt, kurz darauf wurden dann alle Gleise gesperrt, die in die Haupthalle führen. Die Gleise außerhalb der Halle blieben weiter befahrbar. Die Bahn versuchte, so viele Zugverbindungen wie möglich entsprechend umzuleiten, wie eine Bahnsprecherin erklärte.

Die S-Bahn war von der Sperrung, die laut Polizei mindestens eine Stunde dauern soll, nicht betroffen. Gegen 19:50 Uhr gaben die Experten Entwarnung: Es wurde nichts Gefährliches gefunden. Die Bundespolizei wies darauf hin, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Reisenden am Münchner Hauptbahnhof bestand.

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