Karlsfeld:Diskussion über die Hundesteuer

Auf Karlsfelds Hundebesitzer könnten im kommenden Jahr höhere Kosten zukommen. Adrian Heim vom Bündnis für Karlsfeld hat beantragt, im Zuge der anstehenden Haushaltsberatungen auch über die Satzung zur Hundesteuer zu beraten. Seinen Antrag will Heim ausdrücklich nicht als Forderung nach einer höheren Steuer für Hundehalter verstanden wissen, allerdings verweist er in seinem Schreiben an Bürgermeister Stefan Kolbe (CSU) darauf, dass die Hundesteuer seit zehn Jahren unverändert 40 Euro betrage. Anscheinend gebe es "Spielraum für eine Erhöhung", lautet sein Fazit.

Mit Blick auf andere Gemeinden wie Hebertshausen und Schwabhausen, die ihre Sätze in diesem Jahr auf 70 Euro erhöht haben, könnte auch Karlsfeld noch einmal kräftig draufsatteln. Heim bringt außerdem erhöhte Steuersätze für diejenigen ins Gespräch, die sich zwei, drei oder mehr Hunde halten. Dies sei nach einer Mustersatzung des bayerischen Innenministeriums möglich, schreibt Heim. Dafür könnten die Steuern für Hunde, die Bürger aus dem Tierheim holen, im ersten Jahr zurückerstattet werden, wie dies bereits die Gemeinde Petershausen vormacht.

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