Das Wort des Jahres 2015 lautet "Flüchtlinge". Der Begriff sei stark im deutschen Wortschatz verankert und bringe die zentrale gesellschaftliche Diskussion auf den Punkt, begründete die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden ihre Entscheidung. Auf Rang zwei landete "Je suis Charlie", der Solidaritätsslogan nach dem Terroranschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo in Paris. Auf Rang drei: "Grexit", das Wortgebilde für die Diskussion um einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Die Jury hat aus rund 2500 Vorschlägen einen Begriff gewählt, der ihr zufolge das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des Jahres sprachlich besonders bestimmt hat.
Wort des Jahres:Flüchtlinge
Der Begriff sei stark im Wortschatz verankert und bringe die zentrale soziale Diskussion auf den Punkt.
© SZ vom 12.12.2015 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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