SZ-Adventskalender:Das Geld fehlt für das Nötigste

Paar mit zwei Kindern lebt am Existenzminimum

Herr D. lebt mit seinem sechsjährigen Sohn seit mittlerweile drei Jahren in Deutschland. Zu Beginn war er noch berufstätig, vor einigen Monaten verlor er nun aber seine feste Anstellung und ist seitdem auf Arbeitslosengeld angewiesen. Vor kurzem zog nun auch die Lebensgefährtin von Herrn D. gemeinsam mit ihrer vierjährigen Tochter aus Italien zu ihm in die Wohnung. Während der ersten drei Monate haben diese in Deutschland von rechts wegen keinen Anspruch auf Leistungen vom Jobcenter. Die Beiden werden aber bei den Kosten für die Unterkunft einberechnet - dadurch reduziert sich wiederum der Anspruch von Herrn D. auf Arbeitslosengeld II. Derzeit hat die Familie darum nicht einmal das Geld für die notwendigsten Dinge des Lebens.

Zwar hofft Herr D., bald wieder eine Anstellung zu finden und nicht mehr auf finanzielle Unterstützung angewiesen zu sein. Derzeit allerdings ist die finanzielle Lage der kleinen Familie mehr als angespannt, die ständigen Sorgen hinterlassen ihre Spuren.

Der "Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, möchte der Familie nun gerne helfen. Ein kleines Geldgeschenk soll dazu beitragen, die angespannte Situation zumindest etwas zu verbessern.

© SZ vom 31.12.2015 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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