Fußballprofi:Çalhanoğlu pilgert nach Mekka

Bayer Leverkusens Freistoß-Spezialist hat die freien Tage zu einer Pilgerreise genutzt.

Man hat nicht viele freie Tage als Fußballprofi, Weihnachten wäre daher eine seltene Gelegenheit, auszuruhen und "ein bisschen mehr zu essen und zu trinken", was zum Beispiel selbst der der Völlerei unverdächtige Pep Guardiola nach eigener Aussage getan hat.

Aber man muss die Füße natürlich nicht hochlegen, man darf auch fleißig sein. Man kann die Winterpause etwa als gläubiger Muslim auch dazu nutzen, nach Mekka zu pilgern. Das hat zumindest Bayer Leverkusens türkischer Mittelfeldspieler Hakan Çalhanoğlu getan und jetzt Bilder seiner Reise bei Instagram geteilt.

Möge Allah allen "muslimischen Brüdern und Schwestern" den Besuch der Kaaba in Mekka ermöglichen, schreibt Çalhanoğlu unter dem Bild, das ihn im Inneren der Heiligen Moschee in Mekka vor dem würfelförmigen Heiligtum zeigt.

Der derzeit begnadetste Freistoßschütze der Bundesliga reiht sich damit ein in die Gemeinschaft von 2,5 Millionen Muslimen, die jährlich nach Mekka in Saudi-Arabien pilgert. Çalhanoğlu besuchte auch die zweite wichtige Stadt im islamischen Glauben und bedankte sich via Instagram für "die Gastfreundschaft in Medina".

Er macht auf seinen Bildern den Eindruck, als hätte er genügend spirituelle Energie getankt, um Bayer Leverkusen (Fünfter in der Bundesliga) zu einer erfolgreichen Rückrunde zu verhelfen.

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