Maxvorstadt:Neues Lokal "Meschugge" eröffnet am Volkstheater

Die Betreiber des "Meschugge": Jürgen Grap (links) und Florian Gleibs (rechts). (Foto: Stephan Rumpf)

Wärmeres Licht, mehr Bilder, internationale Kost: Die "Volkskantine" ist Geschichte, worauf die Betreiber des "Meschugge" nun setzen.

Von Andreas Schubert

Die Volksküche ist Geschichte, das Lokal am Volkstheater heißt jetzt Meschugge. Die Betreiber Florian Gleibs und Jürgen Grap, die auch das jüdische Restaurant Schmock an der Augustenstraße führen, haben dem Restaurant ein neues Konzept verpasst. Sie setzen auf internationale Kost. Dazu gehören auch Gulasch und Königsberger Klopse.

Warum genau dieser Name?

Bei der Namensfindung habe man daran gedacht, dass oft Schauspieler nach der Vorführung in das Lokal kämen und noch unter Anspannung stünden, erklärt Gleibs. "Die sind manchmal noch völlig crazy drauf." Und so habe das jiddische Adjektiv meschugge gut gepasst; auf der Speisekarte finden sich aber nur Anklänge an die arabische und die israelische Küche.

Restaurant "Drei Mühlen"
:Ein Wirtshaus vom alten Schlag

Im Schlachthofviertel toben längst Gentrifizierung und Szenelokalisierung. Aber es gibt nach wie vor kleine Oasen, wo sich noch ganz normale Münchner treffen und gut essen können.

Von Ivan Lende

Die Einrichtung wurde komplett verändert: mehr Bänke, wärmeres Licht, mehr Bilder. "Jetzt ist es wieder gemütlich", sagt Gleibs. In dem minimalistischen hellen Look des Vorgängerlokals hätten sich die Gäste nicht so wohl gefühlt.

Geöffnet ist es täglich von 11.30 bis 1 Uhr.

© SZ vom 11.01.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ-Dienst
:SZ München-News per WhatsApp, Telegram oder Insta

Wissen, was München bewegt: Der WhatsApp-Kanal der Süddeutschen Zeitung bietet einen schnellen und bequemen Nachrichtenservice für die Stadt. Abonnieren Sie ihn kostenlos.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: