Poing:SPD: Gymnasium soll nach Poing

Die Poinger SPD hat die Sorge, dass die Gemeinde bei der Diskussion um ein neues Gymnasium im Münchner Osten das Nachsehen haben könnte. Deshalb drängt sie nun darauf, mit dem Landkreis München über ein gemeinsames Gymnasium zu verhandeln - mit Standort in Poing. Hintergrund ist die Tatsache, dass ein Schulentwicklungsgutachten im Landkreis München gezeigt hat, dass es in der Region durchaus Bedarf für eine neue weiterführende Schule gibt. Ähnliche Kalkulationen gibt es zwar auch für den Landkreis Ebersberg, doch hatten Fachleute immer wieder aufgeführt, dass bestehende Gymnasien durch eine Schule in Poing gefährdet werden könnten. Dies sieht die Poinger SPD mit den Daten aus dem Nachbarlandkreis widerlegt. Nun müsse man schnell handeln, heißt es in einem Antrag, "da bei weiterem Abwarten des Landratsamtes Ebersberg ein weiteres Gymnasium im östlichen Landkreis München realisiert wird, ohne dass ein sinnvoller Standort in Poing in die weiteren Planungen einbezogen wird". Der Antrag wird in der Sitzung des Gemeinderats an diesem Donnerstag, 10. März, 18.30 Uhr, behandelt.

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