USA:Malia Obama geht nach Harvard

Lesezeit: 1 min

Malia Obama mit ihrem Vater am 7. April auf dem O'Hare Airport in Chicago. (Foto: REUTERS)
  • Malia Obama wird noch in diesem Monat die Highschool abschließen.
  • Dann ist ein Pausenjahr geplant, bevor sie ein Studium in Harvard beginnt.
  • Malias Vater, US-Präsident Barack Obama, hat abgelehnt, eine Rede anlässlich des Schulabschlusses zu halten - er befürchtet, in Tränen auszubrechen.

In Deutschland laufen gerade Abiturprüfungen. Eine Zeit, in der Eltern auf Wunder hoffen und von der Arzt- oder Rechtsanwaltskarriere der lieben Kleinen träumen. Oder davon, dass es der krümelige Teenager nach Harvard schafft. Mindestens.

Die 17-jährige Malia, älteste Tochter von US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle, macht diesen Traum nun wahr. Sie soll an der renommierten Harvard University in Cambridge, Massachusetts, studieren. Das teilten die stolzen Eltern, beide selbst Harvard-Absolventen, an diesem Sonntag mit.

Geschwister
:Die besten Freunde, die schlimmsten Feinde

Geschwister schenken einander nichts - auch nicht, wenn sie Sasha und Malia Obama heißen. Über eine ambivalente Beziehung.

Von Julia Rothhaas

Bevor es so weit ist, wird Malia zunächst ein gutes Jahr lang pausieren, um Erfahrungen zu sammeln. Sie schließt in diesem Mai die Highschool ab, wird am 4. Juli 18 Jahre alt und beginnt ihr Studium im Herbst 2017, wie die Obamas verkündeten. Was genau ihre Tochter in der Zwischenzeit machen wird, sagten sie nicht. Auch welche Fachrichtung Malia nach dem Grundstudium einschlagen will, ist nicht bekannt.

Malia und ihre jüngere Schwester Sasha, die im Juni 15 wird, besuchen die private Sidwell Friends School in Washington, eine angesehene Quäker-Schule, zu der auch andere Politiker-Kinder gehen und gingen, unter ihnen Chelsea Clinton und der Nachwuchs der Roosevelts, Nixons und Gores sowie die Enkel von Vizepräsident Biden.

Barack Obama lehnte vor Kurzem die Einladung der Schule ab, auf der Abschlussfeier seiner Tochter zu sprechen. "Ich werde eine dunkle Brille tragen und weinen", sagte er in der Talkshow von Ellen DeGeneres. "Ich werde weinen."

Sasha hat noch einige Jahre bis zum Highschool-Abschluss vor sich, bis dahin wollen die Obamas in Washington wohnen bleiben. Da Barack Obamas Amtszeit im Januar endet, muss sich die Familie dann nach einer neuen Bleibe in der Bundeshauptstadt und Umgebung umsehen.

© SZ.de/dpa/AP - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Heiratsantrag an Malia
:Kenianer bietet 50 Kühe für Obamas Tochter

Ein Kenianer macht Barack Obama ein erstaunliches Angebot. Für 50 Kühe und 70 Schafe will er die Tochter des US-Präsidenten heiraten. Auch wie das Eheleben mit Malia aussehen soll, hat er schon geplant.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: