Gegen den Bau des Endlagers hatten hatten eine Landwirtsfamilie aus der Nachbarschaft sowie die Kommunen Salzgitter, Vechelde und Lenged geklagt.
Die Kläger hatten unter unter anderem kritisiert, dass die Langzeitsicherheit des Lagers nicht ausreichend überprüft wurde.
In dem ehemaligen Eisenerzbergwerk soll schwach- und mittelradioaktiver Abfall aus ganz Deutschland dauerhaft unter der Erde eingeschlossen werden. Radioaktiver Müll fällt in Forschungslabors, Kliniken oder der Industrie an.
Schacht Konrad war 2002 nach langem politischem Tauziehen vom niedersächsische Umweltministerium genehmigt worden.