Karlsfeld:Gemeinsame Lösung

Politiker und MAN-Vertreter beraten Verkehrssituation

Der MAN-Betriebsrat und die Werksleitung haben sich mit politischen Vertretern zu einem ersten Gespräch getroffen, um über die schwierige Verkehrssituation rund um das Werksgelände zu sprechen. Der Nutzfahrzeughersteller ist einer der größten Arbeitgeber für die Menschen im Landkreis Dachau. Zunehmend haben die mehreren tausend Mitarbeiter Probleme, durch den morgendlichen Stau zur Arbeit zu kommen und einen Parkplatz zu finden. "Wir wollen im Sinne aller gemeinsame Lösungen finden", erklärte der MAN-Betriebsratsvorsitzende Saki Stimoniaris in einem Infoschreiben an die Mitarbeiter. "Das Treffen war ein Auftakt."

An dem Gespräch nahmen unter anderem Landrat Stefan Löwl, Karlsfelds Bürgermeister Stefan Kolbe, sowie die Dachauer Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath und Anton Kreitmair teil sowie ihre Münchner Kollegin Mechthilde Wittmann (alle CSU). Nicht nur durch das Wachstum im Landkreis und in der Stadt München verschärft sich die Verkehrssituation; durch die hohe Auslastung bei MAN und dem Ausbau des Standorts wird auch auf dem Firmengelände künftig mehr Verkehr erwartet. Landrat Löwl bewertete diese Verkehrsfragen deshalb nicht nur als Pendlerthema, "sondern dringend notwendige Standort- und Arbeitsplatzsicherung". Der Landkreis arbeitet selbst gerade ein Nahverkehrskonzept aus, Karlsfeld hat bereits einen Verkehrsentwicklungsplan. Darin spielen auch die großen Arbeitgeberin und um Karlsfeld eine wichtige Rolle.

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