Dauerregen:Im Landkreis Weilheim steigen die Pegel wieder

Nach stundenlangem Regen sind am Donnerstag im Landkreis Weilheim-Schongau wieder Straßen überflutet worden und Keller vollgelaufen. Zahlreiche Bäche traten über die Ufer. Es wurde die Vorstufe des Katastrophenalarms ausgerufen. Betroffen waren vor allem die südlich von Weilheim gelegenen Gemeinden Polling, Oberhausen, Eglfing und Eberfing. In Eglfing wurde eine Firma für Elektrogeräte überflutet. Feuerwehren und Technisches Hilfswerk seien im Einsatz, hieß es aus dem Landratsamt. In Polling, dessen Ortskern erst am Sonntag überflutet worden war, wurden sechs Straßen gesperrt. Auf der Homepage der Gemeinde war zu lesen: "Leider ist es wieder soweit, wir bitten alle Helfer zum Sportplatz zum Sandsäcke befüllen." In Simbach am Inn, das vergangene Woche von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht worden war, blieb ein befürchteter Murenabgang aus. Vorsorglich hatten sechs Bewohner die Nacht nicht in ihren Häusern verbringen dürfen, die am Fuße eines Hanges liegen. Das Landratsamt Rottal-Inn teilte mit, dass nun Experten den Hang untersuchen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: