Trauer um Götz George:"Der Beste, den wir hatten"

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Tief betroffen zeigen sich Politiker, Fans und Weggefährten über den Tod des Schauspielers Götz George.

Prominente reagieren bestürzt auf den Tod von Götz George. "Sehr traurig" ist Frank-Walter Steinmeier (SPD). Der Bundesaußenminister bezeichnet George als einen "der größten deutschen Schauspieler". Kulturstaatsministerin Monika Grütters spricht von einem "unersetzlichen Verlust". Grünen-Bundeschefin Simone Peter schreibt: "Ein toller Schauspieler mit Ecken und Kanten. Er wird unvergessen bleiben!"

Viele Fans erinnern auf Twitter an Götz George als Tatort-Kommissar Horst Schimanski. Aber auch Prominente würdigen George in einer seiner prägendsten Rollen: "Adieu, Schimmi", twittert Justizminister Heiko Maas, ZDF-Moderatorin Dunja Hayali schreibt: "Mach's gut, Schimanski". Der bayerische Finanzminister Markus Söder bezeichnet Georges Schimanski als den "besten Tatortkommissar ever".

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft erklärt: "Götz George war ein großer Schauspieler voller Energie und Empfindsamkeit. Mit Schimanski hat er ein Stück NRW-Geschichte geschrieben." Und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer meint: "Er war ein Großer, ein ganz Großer für Deutschland." Berlin verneige sich "in Dankbarkeit und Trauer vor einem großen Künstler und überzeugten Berliner", den man nicht vergessen werde, sagt der Berliner Bürgermeister Michael Müller. Auch für Katrin Göring-Eckardt, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, bleibe, auch wenn George von uns gegangen sei, "Schimanski und vieles mehr".

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WDR-Intendant Tom Buhrow, dessen Sender den "Tatort" und die Krimireihe "Schimanski" mit George produziert hat, würdigt den Schauspieler und Menschen als einen "Giganten des deutschen Films, der in ganz unterschiedlichen Genres zu Hause war". Indes bezeichnet der ARD-Programmdirektor Volker Herres Georges "Präsenz und die Intensität seines Spiels" als "unvergleichlich". Die "vielleicht größte Rolle" habe er gespielt, als er im Dokudrama "George" in die Rolle seines in einem sowjetischen Lager verstorbenen Vaters Heinrich George geschlüpft sei - Vater und Sohn stünden laut Herres nun beide als "Jahrhundertschauspieler" auf einer Stufe.

Aber auch Kollegen zeigen sich betroffen. Hannes Jaenicke würdigt George als "Idol und filmischen Ziehvater". Armin Mueller-Stahl zufolge war er "der Beste, den wir hatten". Jan-Josef Liefers erinnert an die Begegnungen, die er mit George in verschiedenen Rollen hatte und schreibt ehrerbietig: "Der Hauptgewinn ist, einmal von Götz George verhaftet zu werden." Und Veronica Ferres verabschiedet sich mit "Adieu, mein Freund" und "Scheisse, tut das weh":

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