Benediktbeuern:Zuschuss für Rathaus-Sanierung

660 000 Euro aus Sonderprogramm des Bunds

Links neben dem Eingang ist ein neuer Aufzug geplant, im Erdgeschoss soll es ein Foyer für Besucher geben, das Dachgeschoss, das bislang eher eine Rumpelkammer ist, wird ausgebaut, in der ersten Etage sind Duschen für Männer und Frauen vorgesehen: Die Gemeinde Benediktbeuern saniert ihr Rathaus für knapp 1,1 Millionen Euro. Für ihre Investitionen in den Brandschutz, die Barrierefreiheit und die Energiesparmaßnahmen erhält sie einen Zuschuss von rund 660 000 Euro von der Regierung von Oberbayern.

Das Geld wurde im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) bewilligt. Um Energie zu sparen, werden die Fassaden des Rathauses neu gedämmt gegen Feuchtigkeit geschützt, zudem die Fenster ausgetauscht. Neben dem Aufzug am Eingang ist im Inneren des Verwaltungssitzes auch eine Rampe eingeplant, die beide Gebäudeteile verbindet. Darüber hinaus wird der Brandschutz verbessert. Mit den Gesamtkosten von knapp 1,1 Millionen geben die Gemeinde auch "wichtige Impulse für die regionale Bauwirtschaft", teilt die Regierung mit. Aus dem KIP-Programm, das der Bund mit einem Sondervermögen von 3,5 Milliarden Euro ausgestattet hat, fließen 28,6 Millionen in 59 Bauvorhaben in Oberbayern.

© SZ vom 22.12.2016 / sci - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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