SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker soll an diesem Dienstag vor dem Untersuchungsausschuss im EU-Parlament aussagen. (Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

EXKLUSIV Panama Papers: Schwere Vorwürfe gegen Juncker. Die Grünen im Europaparlament werfen dem Kommissionspräsidenten vor, als Regierungschef von Luxemburg nicht verhindert zu haben, dass sein Land die Steuerflucht erleichterte. Nun muss er vor dem Panama-Papers-Ausschuss aussagen. Von Lena Kampf und Alexander Mühlauer

US-Medien rätseln über Merkels Bierzelt-Botschaft. Die Kanzlerin fordert mehr Eigenständigkeit von den Europäern, weil Verbündete nicht mehr völlig verlässlich seien. Nicht nur in den USA fragt man sich nun, "was Merkel wirklich im Münchner Bierzelt sagte". Von Barbara Galaktionow

Flixbus plant neue Gebühren. Das Fernbus-Unternehmen will künftig Gruppenbuchungen ermöglichen. Außerdem sollen Top-Plätze gebucht werden können - aber beides gegen einen Aufpreis. Von Caspar Busse und Michael Kuntz

Verbotene Gentechnik führt zu massenhafter Blumenvernichtung. Orangefarbene Petunien? Dieser Anblick kommt einem Forscher seltsam vor. Mit seiner Beobachtung sorgt er bei Blumenhändlern in Europa und den USA für Probleme. Von Kelly Servick

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Die Welt ist mit Trump noch unberechenbarer geworden. Statt aber auf eine Amtsenthebung oder andere Wunder zu hoffen, sollten sich die US-Partner Trumps Gefallsucht und seinen Wunsch nach raschen Erfolgen zunutze machen. Kommentar von Claus Hulverscheidt

Italien schafft Ein- und Zwei-Cent-Münzen ab. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert? Nicht in Italien. Und andere Länder dürften folgen - denn beliebt sind die kleinen Geldstücke nirgendwo. Von Harald Freiberger und Thomas Fromm

Diese Band ist ein Genre für sich. Depeche Mode spielen in Leipzig und ausgewachsene Männer im Publikum hüpfen und jubeln. Das liegt daran, dass die Band sich selbst treu geblieben ist. Von Juliane Liebert

SZ-Leser diskutieren

Die USA seien nicht mehr verlässlich, sagt Merkel - stimmen Sie zu? Ja, findet Nicodemus0815: "Die USA haben einen Präsidenten gewählt, der Unberechenbarkeit zu seinem Programm gemacht hat. Unberechenbarkeit ist so ziemlich das Gegenteil von Verlässlichkeit." Rudolf Bayerl ist mit Trumps Slogan "American First" klar, dass die USA "kein solider Partner" seien: "Die Welt besteht aus Kompromissen. Wenn eine Seite erklärt, sie gehe keinen Kompromiss ein, bin ich gut beraten, mich nach einer Alternative umzusehen." Gracco hält Merkels Kritik für "Wahlkampfgetöse", die Kanzlerin solle "auch konkrete Taten folgen lassen". GeorgSD sieht eine Chance: "America first wird immer mehr zu America alone. Eine Chance für Europa." Diskutieren Sie mit uns.

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