SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

SZ Espresso: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering.

(Foto: AFP)

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Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Personal-Rochade in der SPD. Nach dem Rücktritt von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Sellering soll ihm Bundesfamilienministerin Schwesig nachfolgen. Wie aus SPD-Kreisen verlautete, soll dann SPD-Generalsekretärin Barley Schwesigs Posten übernehmen. Neuer Generalsekretär soll demnach Hubertus Heil werden. Schwesigs bisherigen Werdegang beschreibt Antonie Rietschel.

EXKLUSIV MAD wird direkt dem Verteidigungsministerium unterstellt. Der Militärgeheimdienst nehme damit in der Behörde "eine Stellung vergleichbar der des Bundesnachrichtendienstes ein", erklärt die Verteidigungsministerin. Der Bereich hat durch den Fall Franco A. an Bedeutung gewonnen. Von Christoph Hickmann

Zahl betrügerischer Pflegedienste nimmt zu. Ihr Geld verdienen sie mit falschen Abrechnungen. Die Täter stammen häufig aus Russland oder der Ukraine, bisweilen werden Angehörige und Pflegebedürftige sogar zu Mittätern. Eine neue polizeiliche Arbeitsgruppe soll gegen diese kriminellen Pflegedienste vorgehen. Von Dietrich Mittler

600 000 Jugendliche gelten als internetabhängig. Das hat eine umfangreiche Studie zu den gesundheitlichen Folgen des modernen Medienkonsums ergeben. Zweieinhalb Millionen gelten als problematische Internetnutzer. 70 Prozent der Kinder im Kita-Alter nutzen das Handy der Eltern mehr als eine halbe Stunde täglich. Von Kristiana Ludwig

BVB trennt sich von Thomas Tuchel. Drei Tage nach dem DFB-Pokal-Triumph von Berlin einigte sich der BVB mit dem Trainer auf eine vorzeitige Auflösung des bis 2018 laufenden Vertrages. Dies lässt sich der BVB geschätzte 2,5 Millionen Euro Abfindung kosten. Angeblich steht Lucien Favre von OGC Nizza als Nachfolger bereit. Zu den Einzelheiten

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Rettet die Dörfer! In Deutschland bluten ganze Regionen aus. Alte Häuser verfallen, die Busse fahren bestenfalls vier Mal pro Tag und der nächste Arzt ist 20 Kilometer weit weg. Das kann so nicht weitergehen. Kommentar von Susanne Höll

Harry Styles im Justin-Bieber-Dilemma. Der größte Teenieschwarm der größten Boygroup unserer Zeit veröffentlicht ein Soloalbum. Man mag es kaum sagen, aber: Es ist eine Sensation. Von Julian Dörr

Diese Schule ist um Klassen besser. Flüchtlinge, Häftlinge oder Abgehängte: Als Deutschlands beste Schule wird 2017 eine ausgezeichnet, an der auch längst Abgeschriebene lernen. Von Paul Munzinger

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Ist Schwesig die Richtige für Mecklenburg-Vorpommern? Ja, findet pehaba. "Schwesig hat in der GroKo keinen schlechten Job gemacht, auch wenn sie sich nicht wahnsinnig profilieren konnte, aber das liegt daran, dass das Familienministerium naturgemäß nicht jeden Abend in den Nachrichten vorkommt. Schwesig kann mehr, als sie bisher zeigen konnte. Sie tut mir ein bisschen leid, denn gegen den braunen Sumpf in Meckpomm ankämpfen zu müssen, ist nicht gerade ein angenehmer Job." Rabinovitch findet den Zeitpunkt "natürlich überraschend", die Auswahl nicht, da Schwesig im Land immer präsent gewesen sei. Auch er sieht eine Herausforderung im neuen Amt: "Schwesig wird durch konkrete Taten nachweisen müssen, dass die Vernachlässigung dieses Landstrichs beendet werden muss." Diskutieren Sie mit uns.

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