Fußball-Transfers:Serge Gnabry verlässt Werder Bremen

Lesezeit: 1 min

Wieder weg aus Bremen: Serge Gnabry zieht weiter. (Foto: Oliver Hardt/Getty)

Der Nationalspieler zieht seine Ausstiegsklausel und wechselt den Verein. Borussia Mönchengladbach ist an einem Schweizer dran.

Bundesliga, Bremen: Der deutsche U21-Nationalspieler Serge Gnabry wird Werder Bremen nach nur einer Saison wieder verlassen. Gnabry mache von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch, teilte der Fußball-Bundesligist am Donnerstag mit. "Serge hat uns mitgeteilt, dass er nach seinem ersten Jahr bei Werder, das für ihn sehr gut gelaufen ist, gerne den nächsten Schrittin seiner Karriere machen möchte", erklärte Geschäftsführer Frank Baumann. Auch Trainer Alexander Nouri bedauert den Wechsel: "Natürlich ist es schade, dass uns mit Serge ein absoluter Leistungsträger verlässt, der eine außerordentlich positive Entwicklung genommen und der Mannschaft mit starken Leistungen enorm geholfen hat."

Wohin der 21-Jährige wechselt, wurde zunächst nicht bekannt. Zuletzt war über einen Wechsel innerhalb der Bundesliga zu 1899 Hoffenheim spekuliert worden. Er behalte "Werder im Herzen", wurde Gnabry auf der Internetseite der Bremer zitiert. "Mein Weg geht aber woanders weiter. Dazu sage ich zu einem anderen Zeitpunkt mehr." Gnabry kam im Sommer 2016 vom FC Arsenal zu Werder.

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Bundesliga, Gladbach: Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach steht angeblich vor der Verpflichtung des Mittelfeldspielers Denis Zakaria. Nach Informationen der Schweizer Zeitung Blick sei der Wechsel des Nationalspielers von Young Boys Bern vorbehaltlich des Medizinchecks so gut wie sicher. Die Ablösesumme für den 20-Jährigen soll zwischen zehn und zwölf Millionen Euro liegen. Zakaria könnte der Nachfolger für den zu Borussia Dortmund gewechselten Mahmoud Dahoud werden. Auch der Kicker (Donnerstag) berichtete über den kurz bevorstehenden Transfer.

Die Gladbacher hatten das Schweizer Talent schon länger im Auge. Im vergangenen Jahr traf Borussia in den Champions-League-Playoffs auf Bern und konnte sich von den Fähigkeiten des Mittelfeldspielers überzeugen. Am Niederrhein würde Zakaria die Schweizer Fraktion vergrößern. In Yann Sommer, Nico Elvedi, Josip Drmic und Djibril Sow stehen bereits vier Eidgenossen im Gladbacher Kader. Zakaria wäre nach Vincenzo Grifo, der für etwa sechs Millionen Euro vom SC Freiburg kam, und dem 17 Jahre alten Franzosen Mickael Cuisance (AS Nancy) die dritte Neuverpflichtung für die kommende Saison.

© Süddeutsche.de/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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