Sicherheit:So sieht die neue Schutzausrüstung der Polizei aus

Die neue Schutzausstattung der bayerischen Polizei. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Erstmals zählen dazu schusssichere Helme auch für Streifenpolizisten. Innenminister Herrmann will damit der gestiegenen Terrorgefahr begegnen.

Angesichts der gestiegenen Terrorgefahr rüstet die bayerische Polizei auf. Die Beamten bekommen für 30 Millionen Euro neue Schutzausrüstung, die Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Münchens Polizeipräsident Hubertus Andrä vorstellten.

Dazu zählen erstmals schusssichere Helme auch für Streifenpolizisten sowie neue kugelsichere Westen. Diese bestehen aus mehreren Elementen, die je nach Einsatzlage miteinander kombiniert werden und in vollem Umfang sogar einem Kalaschnikow-Beschuss standhalten sollen.

Alle Streifenwagen sollen bis Jahresende ausgerüstet werden; laut Ministerium werden dazu mehr als 10 000 Sets angeschafft. "Dieser Ausrüstungsumfang ist im Streifendienst in Deutschland einmalig und sollte bundesweiter Standard werden, um Polizeibeamte bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen besser zu schützen", sagte Herrmann.

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