Oktoberfest:24 Wiesn-Ordner landen im Krankenhaus

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes am Eingang zum Oktoberfest (Foto: Claus Schunk)

Schuld war offenbar das Essen eines Caterers, der das Sicherheitspersonal auf dem Oktoberfest verköstigt.

Zahlreichen Ordnern auf der Wiesn ist offenbar das Essen schlecht bekommen. So schlecht, dass 24 von ihnen im Krankenhaus landeten. Am Sonntagnachmittag meldeten sich mehrere Mitarbeiter von "Kötter Security" beim Sanitätsdienst und klagten über Magen-Darm-Beschwerden.

Alle Betroffenen hatten zuvor das gelieferte Mittagessen eines externen Caterers verspeist, berichtet die Feuerwehr. Mit Verdacht auf Lebensmittelvergiftung wurden sie mit einem Großraumrettungswagen in Kliniken gefahren.

Anschließend kontrollierten Einsatzkräfte drei Hotels an der Olof-Palme-Straße in Riem, wo die Kötter-Mitarbeiter untergebracht sind. 80 Angestellte wurden untersucht, 17 klagten über Magen-Probleme. Laut Angaben des Wirtschaftsreferats habe die Krankheitswelle "keine Auswirkung auf die Bewachung des Oktoberfests", die "Ordnerpositionen können ausreichend besetzt werden".

© SZ vom 26.09.2017 / tbs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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