Agilität, Unnachgiebigkeit und erbarmungslose Brillanz: Diesen Wesenszügen begegnet man in der Einkaufspassage unter dem Stachus am ehesten bei Menschen, die gerade ihre Weihnachtseinkäufe erledigen. Konkurrenz bekommen sie darin nun vom Mäusebussard-Weibchen Hillary. Die ist seit Neuestem in der Passage im Einsatz, um Tauben zu vergrämen.
Das heißt, wie die Jägerinnen und Jäger unter Ihnen bestimmt wissen: immer wieder stören und die Tauben dadurch verscheuchen. Mein Kollege Günther Knoll war heute vor Ort, um sich persönlich von Hillarys Fähigkeiten zu überzeugen.
Zunächst war sie einmal sehr erfolgreich beim Stören. Die Tauben zogen ab, kamen dann aber wieder, nachdem der Mäusebussard weg war. Irgendwie ist das wohl konsequent. Es liegt in der Natur von Plagen, dass sie sich nicht so einfach vergrämen lassen.
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DER TAG IN MÜNCHEN
Sozialreferat will nicht mehr ohne Sicherheitsleute beraten Dies sieht eine Vorgabe aus dem Referat vor, weil Mitarbeitende immer häufiger bedroht werden. Experten nennen das ein "gefährliches Exempel". Zum Artikel
Haben sich Zeugen im Waffenhändler-Prozess abgesprochen? Im Verfahren gegen Philipp K. wegen des Amoklaufs werden wichtige Zeugen durch eine Telefonüberwachung belastet. Zum Artikel
Heizpilze müssen im Winter aus bleiben Münchner Gastronomen dürfen die Heizstrahler nur während der Sommerzeit verwenden. Das macht Sinn - nicht nur wegen des Umweltschutzes. Zur Kolumne
Ein dritter Tunnel für die Laimer Unterführung Seit 13 Jahren wird die Röhre geplant, nun hat sie der Stadtrat beschlossen. Das könnte die Verkehrssituation zwischen Laim und Nymphenburg entspannen. Zum Artikel
Theater:Spielt doch mal am Sandkasten
Wie kann Gleichberechtigung auf der Bühne aussehen? "Children of Tomorrow" von Tina Müller und Corinne Maier variiert dazu am Volkstheater fünf Antworten in fünf Szenen.
Würde, Solidarität, Toleranz:Tod durch Liebe?
Eine alte Frau wartet auf den Tod, ihr Mann drückt ihr ein Kissen aufs Gesicht. Darf er das? Ist es gar ein Akt der Nächstenliebe? Schreiben Sie uns Ihre Meinung zu diesen und weiteren Gewissensfragen.
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SZ AUF DEM TOLLWOOD
So lebt ihr hier also: Geflüchtete Journalisten erzählen Wir haben Fragen: zu Freiheit, zu Toleranz, zum Zusammenleben. Wie wollen wir miteinander umgehen? Welche Werte sollen uns leiten? Und wie kaut man eigentlich Hendlknochen richtig? Darüber wollen wir mit Ihnen auf dem Tollwood ins Gespräch kommen - im Wohnzimmer der Demokratie. Am Donnerstag stellen sich vier geflüchtete Journalisten aus Nigeria, Afghanistan, Syrien und Uganda Ihren Fragen. Hier stellen wir Ihnen die Kollegen vor. Kommen Sie gerne zwischen 19 und 21 Uhr vorbei. Alle Termine
WÄHRENDDESSEN IN...
Bamberg: Das Sams ist zu gefährlich für den Straßenverkehr In der oberfränkischen Stadt wollte man den Schriftsteller Paul Maar ehren, indem man ein Ampelmännchen mit Maars Kinderbuchfigur Sams ersetzt. Die Regierung von Oberfranken und das bayerische Innenministerium sind aber dagegen. Sie befürchten, dass Fußgänger eine Ampel mit Spaßmotiv nicht ernst nähmen. Andererseits: Menschen sind durchaus in der Lage, andere Figuren als Ampelzeichen zu erkennen. Das zeigen die Beispiele Mainz (Mainzelmännchen), Augsburg (Puppenkisten-Kasperl) und Erfurt (allerhand Extravaganzen). Das letzte Wort zur Sams-Ampel scheint also noch nicht gesprochen. Oder, wie das Sams wohl sagen würde: Ich bin gespannt wie ein Gummiband. Zum Artikel
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