Atlanta:Stundenlanges Warten auf Strom am Flughafen in Atlanta

Mitten im Weihnachtsreiseverkehr ist in Atlanta auf dem verkehrsreichsten Flughafen Welt für mehrere Stunden die Elektrizität ausgefallen. Die gestrandeten Passagiere sitzen im Dunkeln.

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Ausnahmezustand am Flughafen in Atlanta: Ein plötzlicher Stromausfall hat den Betrieb lahmgelegt. Über Stunden mussten Tausende Passagiere am Hartsfield-Jackson Airport ausharren. Zahlreiche Flüge wurden gestrichen.

The Atlanta's airport is pictured during the power outage, in Atlanta

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Nach dem Stromausfall gegen 13 Uhr war auch das Licht mehrere Stunden lang ausgefallen. Der Stromversorger Georgia Power ging davon aus, dass ein Feuer auf seiner Anlage eventuell für den Stromausfall verantwortlich war. Der Brand habe großen Schaden angerichtet. Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar.

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Erst nach Mitternacht konnte die Elektrizität wiederhergestellt werden - und es gab Hilfe für die gestrandeten Reisenden. Flughafenmitarbeiter gaben Wasserflaschen an die Wartenden aus. Außerdem verteilten sie etwa 5000 Mahlzeiten.

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Heidi Harrington (rechts) und ihr Sohn Dillon sitzen auf dem Fußboden in der Flughafenhalle und wollen eigentlich nach New York fliegen. Die Mutter nutzt die unfreiwillige Wartezeit, um Weihnachtskarten zu schreiben, der Sohn lenkt sich mit seinem Handy ab.

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Nach stundenlangem Warten blieb vielen Fluggästen nichts anderes übrig, als sich zum Schlafen auf den Fußboden zu legen.

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Nur Halle um Halle war es den Technikern gelungen, das technische Problem zu beheben und die Stromversorgung wieder herzustellen. Die Stadt wollte für gestrandete Reisende ein Versammlungszentrum zur Notunterkunft umbauen.

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Obwohl die Stromversorgung mittlerweile wiederhergestellt ist, geht am Montag das Chaos am Flughafen von Atlanta weiter. Allein die Fluggesellschaft Delta musste am Sonntag und Montag insgesamt mehr als 1000 Flüge streichen. "Morgen (Montag) wird ein langer und schwieriger Tag", sagte ein früherer Berater für den Luftverkehr, Robert Mann. Fluggäste sollten nicht damit rechnen, dass sich Deltas Flugbetrieb vor Dienstag wieder normalisiere. Freie Sitze in anderen Fliegern gebe es so kurz vor Weihnachten kaum noch.

© SZ.de/dpa/AP/Reuters/lot/ick
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