Geretsried:Letzte Hürde des Hallenbads

Die Stadt schickt im Januar Vereinbarungen an Kommunen

Von Thekla Krausseneck, Geretsried

Die Stadt Geretsried nähert sich dem interkommunalen Hallenbad: Im Januar soll die Zweckvereinbarung an die beteiligten Kommunen geschickt werden. Die Vereinbarung legt vertragliche Details fest, etwa die Beteiligung an den Betriebskosten. An denen beteiligen sich Geretsried mit 500 000 Euro und Wolfratshausen mit 105 000 Euro. Das Rathaus Geretsried hat die Wochen seit der entscheidenden Stadtratssitzung Ende Oktober genutzt, um die Vereinbarung zu überarbeiten. Die beteiligten Kommunen - neben Wolfratshausen sind dies Dietramszell, Egling, Königsdorf, Eurasburg und Münsing - werden in ihren Gemeinderäten erneut über die Vereinbarung entscheiden und diese im besten Fall genehmigen.

Das interkommunale Hallenbad wird 15,3 Millionen Euro kosten und das marode Bad in der Jahnstraße ersetzen. Das Betriebskostendefizit wird auf jährlich 832 000 Euro bei 90 000 Besuchern geschätzt, bei 140 000 Besuchern läge es bei 616 000 Euro. Gebaut werden sollen zwei Badehallen mit vier Becken, Sprungbrettern und einem Kinderpool. Das Bad soll bis 2020 am Schulzentrum entstehen, 800 Quadratmeter Wald müssen dafür gerodet werden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: