Klinikum Starnberg:Entbindungsstation wächst weiter

Das Klinikum Starnberg wächst und wächst. Allein was die Geburtenzahlen angeht, hat Starnberg im vergangenen Jahr mit 2977 Entbindungen und mehr als 3000 Neugeborenen einen Rekord erreicht. Diese Zahlen wurden am Samstag beim Rundgang anlässlich des Ausbildungstages genannt. Zur Erinnerung: 2016 sind 2674 Geburten verzeichnet worden, 2013 blickte man noch stolz auf die Zahl 2131. Nun ist sicher, dass die Geburtshilfe Starnberg/Wolfratshausen um zwölf Betten erweitert wird. Wie genau die Betten verteilt werden sei jedoch noch nicht entschieden, sagte Pressesprecher Stefan Berger auf SZ-Anfrage. Damit steht die Kooperation zwischen der Klinik Starnberg und der Entbindungsstation in Wolfratshausen.

Die Geburtsstation in Starnberg verfügt derzeit über 34 Betten. Bei Bedarf könne auf 40 Betten aufgestockt werden. Das werde möglich durch die Umorganisation von Ein- in Zweibettzimmer, so Berger. Hinzu kommen noch sieben Betten in der Résidence. Grund für den Boom ist, dass nicht nur schwangere Frauen aus dem Fünfseenland, aus München und dem gesamten Umland in Starnberg ihre Babys zur Welt bringen wollen, sondern aus ganz Deutschland anreisen. Auch werdende Mütter aus Russland oder aus den arabischen Emiraten entscheiden sich für die Geburtsklinik am Starnberger See.

Die Aufstockung soll so bald wie möglich erfolgen, einen genauen Zeitplan gibt es jedoch noch nicht.

© SZ vom 30.01.2018 / bla - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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