Als sich der Vorhang öffnet, schwebt sie von der Decke in ihrem blauen, glitzernden Kleid mit den Stacheln auf den Schultern - eine leichte Drehung und da ist er: der Spagat mitten in der Luft. Etwa 11 000 begeisterte Fans in der Olympiahalle halten schon während der ersten Sekunden von Helene Fischers Auftritt am Dienstagabend den Atem an. Was folgt, ist ein dreistündiges Spektakel, das kaum Gelegenheit bietet, einmal durchzuatmen. Noch vier Mal wird Helene Fischer bis Sonntagabend die Olympiahalle rocken - noch vier Mal von der Decke schweben. Nur am Donnerstag legt sie eine Pause ein - die sie auch braucht. Vor ihren Auftritten in München plagte die Sängerin ein grippaler Infekt, sie musste Mitte Februar sogar mehrere Konzerte in Berlin absagen.
Helene Fischer:Drei Stunden reinstes Spektakel
© SZ vom 28.02.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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