SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Die britische Datenschutzbehörde ermittelt gegen Facebook. (Foto: REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Ermittlungen gegen Facebook. Eine britische Analyse-Firma soll millionenfach Daten von Facebook-Nutzern geklaut haben. Der US-Konzern soll von dem Leck gewusst haben - ohne die Nutzer zu informieren. Nun ermittelt die britische Datenschutzbehörde. Von Björn Finke

Razzia bei BMW wegen Verdachts auf Abgas-Manipulation. 100 Beamte durchsuchen Büroräume des Münchner Autokonzerns. Die Durchsuchungen stünden "im Zusammenhang mit einer fehlerhaft zugeordneten Software", teilt das Unternehmen mit. Auch bei VW gab es erneut eine Razzia - diesmal wegen falscher Angaben zum CO₂-Ausstoß, berichtet Klaus Ott.

Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy in Polizeigewahrsam. Er steht im Verdacht, für den Präsidentschaftswahlkampf 2007 etwa 50 Millionen Euro vom damaligen libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi angenommen zu haben. Die Justiz geht den Vorwürfen seit April 2013 nach. Bisher gibt es zahlreiche Indizien, aber keine Beweise. Von Lilith Volkert

Ryanair will Mehrheit an Niki-Nachfolgerin Laudamotion übernehmen. Europas größte Billigfluggesellschaft bezahlt nach eigenen Angaben "weniger als 50 Millionen Euro" für die kleine Fluggesellschaft von Niki Lauda. Mit dem Einstieg der irischen Airline haben sich die Existenznöte der Laudamotion erledigt, berichtet Jens Flottau.

Renten in Ost und West steigen um mehr als drei Prozent. Das teilte der neue Bundessozialminister Heil mit. Zudem nähert sich der Rentenwert Ost dem des Westens weiter an. Um die Altersversorgung künftig zu sichern, sind weitere Reformen nötig, kommentiert Alexander Hagelüken.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Zwei-Klassen-Medizin? Quatsch, das sind "Komfortprobleme"! Das findet ein Ärztelobbyist im ARD-Talk. Der neue Gesundheits- minister Jens Spahn hat dazu überraschend wenig zu sagen. TV-Kritik von Ruth Schneeberger

Letzter Nördlicher Breitmaulnashornbulle gestorben. In einem kenianischen Wildresevat musste der 45-jährige "Sudan" eingeschläfert werden. Er war der letzte männliche Vertreter seiner Art. Dennoch gibt es eine leise Hoffnung für deren Fortbestehen. Von Jan Schwenkenbecher

Für einen Abriss des BER ist es zu spät. Einfach neu bauen, den Flughafen - diese Forderung hört man jetzt häufiger. Was dabei vergessen wird: 39 von 40 Gebäuden sind schon fertig. Von Jens Schneider

SZ-Leser diskutieren​

Ist die Gesellschaft bereit für selbstfahrende Autos? "Nein, die Technik ist noch lange nicht reif dafür, in 15 oder 20 Jahren kann man vielleicht nochmal darüber reden", urteilt Johannes Bildhauer. Leser Bernd Irmler geht noch weiter und sieht auch in Zukunft keine Chance für das autonome Fahren, da "Computer immer sehr anfällig sind für Fehler, mehr als der Mensch." Muskateller hingegen glaubt, dass vollautonomer Verkehr nicht nur sicherer wäre, sondern wir auch schneller ans Ziel kämen. Diskutieren Sie mit uns.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: