SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Botschaft der Russischen Föderation

Die russische Botschaft in Berlin

(Foto: dpa; Bearbeitung SZ)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Eva Casper

Der Tag kompakt

USA und Deutschland weisen russische Diplomaten aus. Hintergrund ist der Giftanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Skripal in Großbritannien. An der Aktion beteiligen sich auch weitere EU-Staaten. Deutschland beschuldigt Russland außerdem, den Hacker-Angriff gegen das IT-System der Bundesregierung vor kurzem ausgeführt zu haben. Moskau kündigte gleichwertige Aktionen an, berichten Mike Szymanski und Daniel Brössler.

Puigdemont wird Amtsrichter vorgeführt. Der katalanische Ex-Regierungschef war am Sonntag auf einer Raststätte nahe der dänischen Grenze festgenommen worden. Wird er nun eingesperrt, ausgeliefert oder freigelassen? SZ-Autoren haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt. Warum Puigdemont nicht an Spanien ausgeliefert werden sollte, kommentiert Wolfgang Janisch.

Cambridge Analytica soll auch im Brexit-Referendum eine Rolle gespielt haben. Die britische Wahlkommission und die Datenschutzbehörde ermitteln bereits gegen die Analyse-Firma. Der Brexit-Befürworter Nigel Farage soll sogar direkt mit Cambridge Analytica zusammengearbeitet haben. Mehr Informationen

Prozess gegen "Osmanen Germania" in Stuttgart-Stammheim hat begonnen. Die Liste der Vorwürfe gegen die türkische Straßengang ist lang: Es geht um versuchten Mord, versuchten Totschlag, gefährliche Körperverletzung, Zuhälterei, räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung sowie diverse Waffen- und Drogendelikte. Der Prozess findet unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen statt. Warum die Gang so gefährlich ist, erklären Anna Fischhaber und Oliver Klasen.

Polizei fahndet mit Fotos nach mutmaßlichem Sexualstraftäter. Der Mann soll zwei Jungen im Alter von etwa sieben und zehn Jahren missbraucht haben. Weil weder der Täter, noch das Opfer, noch der Tatort bisher ermittelt werden konnten, hat sich die Polizei zu diesem Schritt entschieden. Zum Text

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Es reicht. In den USA gehen Millionen Menschen auf die Straße, um zu fordern, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Schützt die Kinder, nicht die Waffenlobby. Von Hubert Wetzel

Mehr Duldungen von abgelehnten Asylbewerbern wegen fehlender Papiere. Wer keinen Pass hat, kann nicht abgeschoben werden. Die Zahl dieser Fälle ist 2017 stark angestiegen, die Zusammenarbeit mit ausländischen Botschaften gestaltet sich schwierig. Zum Text

"So ein hübsches kleines Mädchen. Es wäre schade, wenn ihrer Mama etwas zustößt." Pornodarstellerin Stormy Daniels erzählt im US-Fernsehen über ihre Affäre mit Donald Trump. Und von einem Versuch, ihr Schweigen zu erzwingen. Von Johanna Bruckner, New York

SZ-Leser diskutieren​

Asylbewerber ohne Papiere: Wie sollten deutsche Behörden verfahren? "Die Klärung der Identität müsste schneller und professioneller gehen", fordert Peter.1949. Diese könne man "mit einer genauen Befragung, anhand des Arabisch-Dialektes und notfalls durch eine Isotopen-Analyse feststellen. Auch mittels eines Handys", schreibt er. "Die immer noch wenig erfreuliche Arbeit des BAMF zeugt auch von der Unfähigkeit der Politik." Utzscre sieht nur die Option, den Druck auf die Herkunftsländer zu erhöhen, die sich bei der Beschaffung der Dokumente unkooperativ verhalten. "Ansonsten einfach nach der geltenden Gesetzeslage, was sonst?" Mfgoldie plädiert dafür, "gültige Papiere zur Voraussetzung zu machen für die Einreise sowie für den Asylantrag." Merkwuerden911 widerspricht einer solchen oder ähnlichen Praxis: "Alle, die fordern, diese Menschen einfach abzuschieben, plädieren dafür, geltende Gesetze zu brechen." Diskutieren Sie mit uns.

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