Synchronschwimmen:Silber in Asien

Marlene Bojer und Daniela Reinhardt von der SG Stadtwerke München kehren mit Silber im Freien Duett und Bronze im Technischen Duett vom World Cup aus Usbekistan zurück. Und es gab weitere gute Platzierungen.

Von Sebastian Winter, München

Marlene Bojer und Daniela Reinhardt von der SG Stadtwerke München sind erfolgreich vom letzten World-Series-Wettkampf dieser Saison in Taschkent zurückgekehrt. Mit ihrer Berliner Reserveathletin Michelle Zimmer holten die beiden besten deutschen Synchronschwimmerinnen Silber im Freien Duett und Bronze im Technischen Duett. Abgerundet wurde das starke Ergebnis durch vier weitere deutsche Podestplatzierungen in den Solo-Disziplinen. Bojer wurde im Technischen Solo Zweite vor Zimmer, im Freien Solo tauschten sie die Plätze. Trainerin Doris Ramadan war mit den Leistungen in Usbekistans Hauptstadt sehr zufrieden, wenn auch nicht mit den schwankenden Wertungen der Punktrichter - weder Bojer noch Reinhard und Zimmer überschritten die wichtige 80-Punkte-Marke.

Im Mai hatte die Münchnerin Bojer diese Schwelle, von der an sich die internationale Elite misst, beim World Cup in Tokio im Solo und im Duett mit Reinhard erstmals in ihrer Karriere geknackt. Zeit zur Erholung bleibt Münchens Synchronschwimmerinnen kaum. Sie haben in den nächsten Wochen Uniprüfungen und müssen sich zugleich auf die Europameisterschaft in Glasgow im August vorbereiten.

© SZ vom 03.07.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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