Ab Mittwoch eröffnet Bayern als erstes Bundesland sogenannte Ankerzentren. Damit sollen Asylverfahren beschleunigt werden, gleichzeitig aber auch Menschen ohne Bleiberecht schneller abgeschoben werden. Die bayerische Landesregierung wünscht sich, mit dem Modell zum Vorbild für andere Bundesländer zu werden. Opposition, Flüchtlingshelfer und Kirchen kritisieren die Einrichtungen aber. Im Podcast kommentiert Heribert Prantl, Mitglied der SZ-Chefredaktion und Leiter des Meinungsressorts, wieso er die Zentren in der Theorie zwar für interessant hält, sie aber in der bayerischen Praxis ablehnt.
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