Bei gleich zwei Gerichtsverfahren gegen ehemalige enge Vertraute von Donald Trump kam es am Dienstag zu einem Durchbruch. Paul Manafort, der frühere Wahlkampfmanager von Trump, wurde unter anderem wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Und Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen hat vor Gericht zugegeben, dass er im Auftrag von Donald Trump Schweigegeld gezahlt hat.
Vor allem das Geständnis von Michael Cohen belastet den Präsidenten schwer. Denn dieser sagt aus, dass Trump von den Zahlungen gewusst und ihn sogar direkt damit beauftragt habe. Das hatte Trump bis jetzt bestritten.
Ob beide Gerichtsverfahren zu tickenden Zeitbomben für Trump werden, erklärt Reymer Klüver, der lange Zeit SZ-Korrespondent in Washington war.
Weitere Themen: Bauern bekommen Dürre-Hilfen, BGH stärkt Mieterrechte, Festnahme von Terrorverdächtigen.
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