Pop:Rette uns, Reggae

Vier Jahrzehnte nach Bob Marley ist die Erinnerung an ihn ein Fall fürs Museum. Oder nicht? Eine kleine Gruppe junger Musiker sagt: Unsere Welt braucht Rasta dringender denn je.

Von Jonathan Fischer

Nein, die Bob Marley-Tourbusse halten hier nicht an. Menschenleere Straßen, vernagelte Fenster, Mauerreste - Teile der jamaikanischen Hauptstadt ähneln einer Kriegszone. Es ist eine Erinnerung an die späten Siebziger- und frühen Achtzigerjahre, als sich Milizen bekämpften, die wahlweise von Kuba oder der CIA bewaffnet wurden. Selten halten hier Taxis an, meist mit japanischen Touristen, für den Schnappschuss eines weißen schmucklosen Gebäudes mit der Aufschrift Studio One.

Von diesem Ort aus traten vor beinahe fünf Jahrzehnten Ska, Rocksteady und Reggae ihren Siegeszug durch die Welt an. Hier verdichtete sich jamaikanische Geschichte zu magischen Songs. Und Bob Marley nahm 1963 hier als Teil eines chaotischen Vokalquintetts seine frühesten Platten auf. Niemand ahnte damals, dass er ein Jahrzehnt später zum ersten Superstar der Dritten Welt aufsteigen würde, dass er später Hunderte Millionen Platten verkaufen würde und seine Lieder amerikanische Bürgerrechtsmärsche, die Aufstände des Arabischen Frühlings und europäische Studentenproteste begleiten würden.

Was ist davon geblieben? Was bedeutet Marley noch jenseits der Kiffer-Porträts auf den T-Shirts? Wer sind seine Erben im Jamaika von heute?

Nach mehrfachem Zuruf öffnet ein Gärtner das Tor. Ein alter schwarzer Mann mit Schiebermütze, der sich als Vin Morgan vorstellt, sitzt auf einem Klappstuhl im Hof und klebt Papierlabel auf einen Stapel Singles. Es sind Nachpressungen alter Aufnahmen. "Ich habe seit 1971 die meisten davon als Teil der Hausband arrangiert und begleitet."

Die Liebesbeziehung von Jamaika mit dem westlichen Pop ist beileibe nicht abgeschlossen.

Jeden Tag standen die Talente Schlange vor der Tür. Jamaika suchte den nächsten Hit. Wenn die Sänger gefielen, wurde gleich aufgenommen. Sechs Dollar pro Session habe er bekommen, erzählt Vin. Für Instrumental-Tracks, die mit neuen Gesangsparts recycelt wurden. Jamaika war schon damals seiner Zeit voraus. Denn die Studios hatten nur einen Zweck: Sie lieferten die Musik für die mobilen DJ-Anlagen. Vin produzierte mit seiner Hausband damals so etwas wie billige Samples, manche sind heute noch populär. Es wundert ihn nicht: "Wir nahmen mit nur zwei Spuren auf. Eine für den Sänger, die andere mussten sich Bläser und Rhythmusgruppe teilen. Manchmal ließen sich die Musiker von der Begeisterung mitreißen und wurden gegen Ende lauter. Oder wir korrigierten einen Fehler nicht - weil der Song so einfach besser klang."

Mit diesem menschlichen Faktor könnten die neuen Digital-Produktionen nicht konkurrieren. Und dann ist da noch dieser typisch kratzige Sound. Auf den Originalbändern klinge alles sauber, sagt Vin. Aber weil die Vinylpressen der Konkurrenz gehörten, bearbeiteten sie die Studio-One-Matrizen mit Nadeln. "Die Fans empfinden das Kratzen inzwischen als eine Art Gütesiegel." Inzwischen gibt es den Sound sogar auf CD. Vin führt in den dunklen Dachboden. Ein paar Regale voller Single-Kisten - fünf Dollar das Stück. Das sei alles, was geblieben sei.

Doch die Liebesbeziehung von Jamaika mit dem westlichen Pop ist beileibe nicht abgeschlossen. Im Gegenteil. Hip-Hop-Superstars wie Drake profilieren sich mit Dancehall-Rhythmen und Patois-Raps. Shaggy und Sting haben zusammen die Single "Don't Make Me Wait" aufgenommen, die zur Sommer-Reggae-Hit-Welle passt. Die besten deutschen Hip-Hop-Produktionen der letzten Jahre, von Bonez MC und Raf Camoras "Palmen aus Plastik" bis zu Trettmanns "Billie Holiday", lassen sich im Sound wie in den Bildern von Bob Marleys Heimat inspirieren.

Selbst jamaikanische Reggae-Veteranen finden im Westen ein junges Publikum, sie werden als Vertreter einer antiautoritären Gegenkultur gefeiert. Hipster mit Rastalocken und Rebellen-Bonus.

Sind also die Orte, an denen diese Musik einst aus der Taufe gehoben wurde, Wallfahrtsorte? Haben sie Eingänge mit Goldkordeln und angeschlossene Souvenir-Shops? Nichts läge der Realität der Orange Street ferner. Vor einem halben Jahrhundert galt die Straße ein paar Ecken südlich des Studio One als Schlagader des lokalen Musikgeschäfts. Fotos zeigen ein Studio neben dem anderen, dazwischen die Plattenhändler, die die DJs mit dem neuesten Stoff versorgten. Heute gähnt hier der Verfall.

An einer Open-Air-Bar lehnt ein älterer Rasta mit Ledermütze. "Du suchst Musik? Hier läuft nicht mehr viel." Errol "Flabba" Holt gehört zu den Legenden des Studiobusiness. Seit den Siebzigerjahren hat er als Bassist den Hits von Gregory Isaacs, Eek-A-Mouse oder Prince Far I den entscheidenden Unterboden geliefert und mit seiner Band Roots Radics einige der erfolgreichsten Dancehall-Rhythmen aller Zeiten geschaffen. Heute tourt er durch Europa und Nordamerika: "Die Menschen dort schätzen unsere Musik mehr."

JAMAICA. KINGSTON. March 14, 2015. Murals of Reggae greats line the walls of Orange street in Kingston.

Vor 50 Jahren galt die Orange Street in Kingston als Schlagader des Reggae. Heute erinnern dort nur noch ein paar Plakate daran.

(Foto: Michael Christopher Brown / Magnum)

Am Ende der Orange Street, wo die Straßenverkäufer Maniok und Zuckerrohr anbieten und Kingston fast afrikanisch wirkt, steht ein älterer Mann in gebügeltem Hemd vor dem Tor zu einer anderen Zeit: Das ist "Randy's Record Store and Studio". Jedenfalls war er das mal. Der Mann heißt Pat Scabba und steigt eine steile Treppe hinauf in den schummrigen Raum. "In den Sechziger- und Siebzigerjahren lagerten immer eine Menge Musiker vor der Tür - damit ich sie jederzeit für eine Session hereinrufen konnte", erinnert er sich. Scabba, 66, ist Produzent, war einst Sänger der Itals. Lee "Scratch" Perry, der Produzent und Mentor des jungen Bob Marley spielte hier dessen bahnbrechendes Album "Soul Revolution" ein.

Inzwischen gleicht das Studio einem Flohmarkt: Ein Verhau von antiquierten Tonbandmaschinen, Mischpulten, Plattenpressen und Musikinstrumenten. "Kennen Sie ,Mr. Brown' von Bob Marley?", fragt Scabba und zeigt auf eine Farfisa-Orgel, der die Hälfte der Tasten fehlt. Wer kann diese von Horrorfilm-Orgeln, statischem Brummen und Gestöhne untermalte Nummer schon vergessen? In diesem Schuppen schichtete Lee "Scratch" Perry seine Soundeffekte und schuf die Blaupause für die Pop-Produktion der Zukunft. "Anfang der Achtzigerjahre ging das Geschäft zugrunde", erinnert sich Scabba. "Wegen der Schießereien zwischen den Gangs trauten sich die Kunden nicht mehr nach Downtown". Schlimmer noch: "Laptop-produzierte Hits wie 'Sleng Teng' machten die Musiker im Studio überflüssig".

Demnächst solle "Randy's" ein Museum werden und Kingston hätte eine Musikgedenkstätte mehr - neben Marleys Wohnhaus an der Hope-Road, das zum Multimedia-Spektakel aufgerüstet wurde, dem Peter Tosh-Museum oder den Tuff-Gong-Studios, wo heute Lauryn Hill, Snoop Dogg oder der aus Köln stammende Gentleman Reggae-Nummern in historischem Ambiente aufnehmen.

Aber was fangen die Jamaikaner mit ihrer Geschichte an? Die bessere Gesellschaft konnte sich ohnehin nie damit anfreunden, dass ein barfüßiger Typ mit Zottelfrisur ihre Kultur repräsentiert, sagen manche. Bob Marley, das Kind eines weißen englischen Aufsehers und einer schwarzen jamaikanischen Mutter, war stets angefeindet worden - seiner hellen Hautfarbe wegen. Schwarze Jamaikaner argwöhnten, sie habe erst seinen Erfolg im Westen ermöglicht.

Und seine Familie väterlicherseits? "Wir haben Bob immer ignoriert", sagt Andrew Bloomfield, ein Onkel Marleys: "Aber nicht wegen seiner schwarzen Mutter. Sondern weil er kiffte." Bloomfield ist ein eleganter Herr in einem Teesalon in einem der besseren Häuser in Kingston, und verrät gleich noch etwas: "Unsere Vorfahren sind hauptsächlich Deutsche. Auch Bob hat das im Blut."

Die Gründerväter des Reggae besannen sich auf Afrika, auf Ideale von Gleichheit und Brüderlichkeit und ein Leben im Einklang mit der Natur.

Ein Rasta-Idol, dessen Frisur auf die Locken der indischen Sadhus zurückgeht, dessen Rhythmen afrikanische und dessen Familie deutsche Wurzeln hat: Marleys "One Love"-Botschaft, seine Beschwörungen, schwarz und weiß, arm und reich zu transzendieren, spiegeln das Patchwork seiner jamaikanischen Heimat. "Juden, Spanier, Engländer, Iren, Deutsche und Afrikaner haben ihre Melodien und Rhythmen in den großen jamaikanischen Stew gegeben", sagt Herbie Miller, der Direktor der Musikabteilung des "Institute of Jamaica": "In der Karibik entstanden durch Sklaverei und erzwungenem Bevölkerungsaustausch die ersten modernen Gesellschaften." Miller räumt Stapel von Platten und Büchern zur Seite, um einen Stuhl in seinem Büro anzubieten.

In der viktorianischen Villa nebenan kann man Jamaikas Beitrag zur Weltkultur besichtigen: Unter anderem die erste solide elektrische Gitarre der Welt aus den Vierzigerjahren. Ihr Erfinder Hedley Jones sollte ein Jahrzehnt später die gewaltigen Lautsprecherboxen konstruieren, mit denen jamaikanische Soundsysteme bis heute die Hosenbeine der Tänzer zum Flattern bringen: Hip-Hop, Techno, alle Bass-Musik hat hier ihre Wurzeln.

Wie schaffte es eine Insel mit weniger als drei Millionen Einwohner, diese kulturelle Reichweite zu erlangen? Miller verweist auf die Rasta-Kultur. "Weil die Sklavenhalter mit ihren Lügen unser Selbstvertrauen unterminierten, mussten wir unseren Wert jenseits der materiellen Realität suchen." Also besannen sie sich auf Afrika, auf Ideale von Gleichheit und Brüderlichkeit und ein Leben im Einklang mit der Natur. "Mit der Rasta-Botschaft gingen jamaikanische Musiker auf einen weltweiten Erlösungsfeldzug: Jetzt hatten sie nicht nur Musik, sondern eine komplette Identität zu bieten."

Von dieser Identität ist in Kingston wenig zu spüren. Aus Autoradios, Geschäften und Smartphones scheppern Computer-Rhythmen. "Sie quatschen uns zurück in die Sklaverei", schimpft Herbie Miller, als ein Jeep mit aufgedrehten Boxen vorbeifährt: "Punnanny, punnanny." Es ist der jamaikanische Ausdruck für das weibliche Geschlechtsorgan. "Reggae geht es um die Gemeinschaft, Dancehall nur um das Ego."

Der Sound der Dancehall hat mit den tiefenentspannten Reggae-Bässen kaum etwas gemein.

Tatsächlich wirken die Obszönitäten des Dancehall im Vergleich mit Marleys Hymnen wie Kneipenwitze nach einem Gottesdienst. Möglicherweise aber spiegelt die Musik auch nur eine politische Desillusionierung wider.

In den Siebzigerjahren, erzählt Miller, habe die mächtige People's National Party nicht nur sozialistische Ideen, sondern auch Rasta-Spiritualität vertreten. Bob Marley mahnte damals: "Wartet nicht auf das Schiff zurück. Euer gelobtes Land Äthiopien könnt ihr hier und jetzt verwirklichen." 1980 aber habe sich das politische Klima drastisch verändert. Zudem verdrängten chemische Drogen wie Crack Marihuana. Gettojugendliche sahen ihre Chance als Dealer. Und ein Teil der Popmusiker wechselte die Seiten. Die Gangs sponsorten Dancehall-DJs, ließen Songs über sich und ihre Gewalttaten schreiben.

Bassist Flabba Holt
Thema: Jamaika-Reportage
Credit: Jonathan Fischer
Honorar: Ja

Der Bassist Flabba Holt (rechts) ist eine Reggae-Legende.

(Foto: Jonathan Fischer)

Nach welchen Regeln aber funktioniert der Dancehall? Und wie stehen seine Produzenten zu der musikalischen Tradition, die sie beerben? "Mann, ich mag Bob Marley", sagt Caspa, "ich stehe auch auf positive Botschaften." Der 35-jährige Dancehall-Produzent bläst den Rauch von seinem Joint in den schwülen Nachthimmel über Kingston. Sein Hinterhof-Studio ist keine hundert Meter Luftlinie vom Marley-Museum entfernt. Der Sound aber hat mit den tiefenentspannten Reggae-Bässen kaum etwas gemein: Leiernde Keyboards über Beats, die rasseln wie ein Traktor mit Fehlzündung. Aus der offenen Tür plärrt Caspas neuer "Remington"-Sound in den Garten. "Wir gehen mit der Zeit. Wer kann sich heute noch richtige Instrumente leisten?"

Außerdem sei das Geschäft kurzlebiger geworden: "Die Jugendlichen in den Dancehalls wollen jede Woche etwas Neues hören." Caspa zählt seine Kunden auf, große Namen der Szene. Warum aber gibt es so viel Sexismus, Homophobie und Gewaltverherrlichung im Dancehall? "Die Leute brauchen immer krassere Sachen. Sie wollen nicht belehrt werden - so funktioniert Unterhaltung nun mal."

Er persönlich allerdings würde keine Schwulen-Hetze aufnehmen. "Warum nicht?", fällt ihm ein Kumpel ins Wort, "steht doch schon in der Bibel, dass Jahwe keine Schwulen duldet". Man dürfe nicht alles wörtlich nehmen, meint Caspa. Dann scheucht er den Sänger, einen dicken bärtigen Typ mit Goldkette und Gummisandalen zurück ins Studio "Gimme better". Der Rhythmus wird aufgedreht und der Mann in der Gesangskabine rappt von reichen Freunden aus Amerika, schwitzt und gestikuliert wie ein Boxer im Ring.

Fastfood für die Dancehalls. Doch nicht alle in Kingston sind auf diesen Zug aufgesprungen. Seit sieben, acht Jahren erlebt der Roots-Reggae eine Renaissance - lassen sich junge Musiker wieder von einer Botschaft inspirieren.

Bob Marley und seine Zeitgenossen predigten die Revolution, sagt Protoje, einer der Vertreter des neuen Reggae. Aber man müsse den Menschen die Botschaften wie die Vitamine im Salat unterjubeln.

"Unsere Welt braucht die Prinzipien der Rastas dringender denn je", erklärt Protoje. Er gehört zu dieser neuen Bewegung - wie Chronixx, Jah9 oder Queen Ifrica. "Rasta bedeutet für mich Diplomatie und Inklusion. Das hilft mir, auf alle Menschen mit einem offenen Geist zuzugehen", sagt Protoje. Hier auf der Veranda seiner Villa in Jack's Hill mit dem fantastischen Ausblick auf die tiefer gelegenen Teile Kingstons, den Hafen und das Meer schreibt Protoje Songs, die an den Respekt vor der Natur, vor den Frauen, vor der eigenen Göttlichkeit appellieren: "I hear it's revolution time, but more I fear an evolution of mine." Mehr als eine Revolution fürchtet er die eigene Entwicklung.

Bob Marley und seine Zeitgenossen predigten die Revolution, sagt Protoje, aber man müsse den Menschen die Botschaften wie die Vitamine im Salat unterjubeln. "Erst tanzen sie, dann hören sie zu." Dancehall sieht er nicht als Konkurrenz. Er schätze die rohe Emotion der Straße, nutze selbst Dancehall-Rhythmen für seine Musik. Es fehle nur die Balance. Die meisten Sender ignorieren ihn, Partymusik bringt mehr Werbekunden.

Also produziert Jamaika Reggae für den Export. So wie Dale "Dizzle" Virgo in den Geejam-Studios, zwei Autostunden nördlich von Kingston, am Fuße der Blue Mountains. "Rihanna, Alicia Keys, Chris Martin, sie waren alle schon hier. Weil sie unsere Kultur, den jamaikanischen Vibe, lieben". Westliche Plattenfirmen schicken ihr Personal in Virgos High-Tech-Labor. Erst kürzlich habe er einen Workshop für Songwriter und Produzenten gehalten. "Sie wollten wissen, wo diese unglaubliche Energie herkommt".

Dann redet Virgo über den Bass. Nicht die "leblosen Keyboards der Dancehall-Hits", sondern einen Sound, der "Ängste löst, die Hüften lockert und deine Hemmungen fallen lässt". Der Bass müsse sich mit der Seele verbinden. Virgo lacht. Ja, diese Musik ermutige, aufzustehen gegen Unterdrückung aller Art. Viele junge Künstler glaubten wieder an "One Love". Sogar die Musikhochschule in Kingston, von der das Gros der Nachwuchsszene stamme, habe seit Kurzem Reggae - neben Latin und Jazz - auf dem Lehrplan.

Dale ist überzeugt: Eine Kehrtwende steht dem jamaikanischen Pop kurz bevor. "Wenn du eine Siebzigerjahre-Platte hörst, dann schiebt dich der Beat und zieht dich gleichzeitig zurück. Du kannst darauf tanzen, du kannst dich entspannen, du kannst darauf sogar meditieren?" Und Riki Simmonds, eine junge afroamerikanische Sängerin aus Cleveland, die hier arbeitet, schiebt hinterher: "Ohne Leute wie Marley hätte ich nie angefangen, Songs zu schreiben", sagt sie. "Gott segne ihn!" Dann setzt sie wieder die Kopfhörer auf und wippt im Sog der gewaltigen Basslinie.

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