Deutschland diskutiert seit Jahren über Schulreformen: über die Menge an Hausaufgaben, die Anzahl der Schulstunden, den Lehrermangel und ob das Gymnasium in acht oder neun Jahren zu schaffen ist. Aber meistens geht es dabei um Details, darum, was politisch und auch praktisch machbar ist. Sollte man nicht mal ganz von vorne anfangen? Wie würde Schule aussehen, wenn man sie heute neu erfinden würde?
Dazu sprechen in dieser Folge zwei Lehrer, die erfolgreich mir neuen Unterrichtsformaten experimentiert haben. Außerdem erklärt Paul Munzinger, der bei der SZ über Schulpolitik schreibt, wieso er große Reformen oft für unüberlegten Aktionismus hält und wo er die drängendsten Probleme sieht. Mareen Linnartz vom Magazin SZ Familie fordert mehr Raum für Utopien und Initiativen, die ohnehin schon von vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrern ausgehen.
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