Söder und Hartmann im Faktencheck:"Man braucht eine Politik, die denkt, bevor der Bagger kommt"

Markus Söder (re.) und Ludwig Hartmann lieferten sich ein teilweise leidenschaftliches TV-Duell. Ihre Aussgen im Faktencheck. (Foto: dpa: Florian Peljak; Bearbeitung SZ)

Wohnen, Sicherheit, Energiepolitik: Beim TV-Duell werfen Ministerpräsident Söder und Grünen-Herausforderer Hartmann mit Zahlen und Fakten um sich. Aber waren die wirklich korrekt?

Zweieinhalb Wochen vor der Bayern-Wahl haben sich CSU-Ministerpräsident Markus Söder und Grünen-Spitzenkandidat Ludwig Hartmann ein kämpferisches TV-Duell geliefert. Eine Stunde lang stritten die beiden über mindestens ein Dutzend Themen, etwa über Wohnungs-, Umwelt- und Bildungspolitik.

Hartmann attackierte Söder etwa wegen des hohen Flächenverbrauchs im Freistaat, "man braucht eine Politik, die denkt, bevor der Bagger kommt". Söder hielt den Grünen im Gegenzug eine "Verbotskultur" vor: Diese wollten immer nur "alles verbieten und vorschreiben". Aber hatten die beiden in allen Punkten recht oder haben sie sich die Wahrheit teils zurechtgebogen? SZ-Autoren prüfen die zentralen Fakten-Aussagen von Ministerpräsident Markus Söder und Herausforderer Ludwig Hartmann beim TV-Duell.

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Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes war die Aussage von Ludwig Hartmann "Ich habe mich nicht für Fahrverbote ausgesprochen" noch als halbwahr kategorisiert worden. Das ist falsch, Hartmann hat sich in der Vergangenheit unter anderem auch auf seiner Internetseite deutlich für Fahrverbote ausgesprochen.

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