Um die 50 Erstsemesterstudenten haben sich am Mittwoch bei Nieselregen an der Mariensäule eingefunden, um an der von der Stadt Freising für sie angebotenen Stadtführung teilzunehmen. Von professionellen Stadtführern wurden die Studenten in drei Gruppen durch die Hauptplätze der Innenstadt geführt.
Die Geschichte der Stadt wurde für sie im Schnelldurchlauf dargestellt. So erfuhren die Neuankömmlinge etwas über ihre neue Heimat und stehen beim nächsten mal vielleicht nicht ganz so ratlos vor dem Freisinger Stadtwappen, auf dem auch der vom Heiligen Korbinian gezähmte Bär zu sehen ist. Auch das Asamgebäude wurde vorgestellt, obwohl man bei dem derzeitigen Baulärm, der dort herrscht, Schwierigkeiten hatte, die Führerin zu verstehen.
Station machte die Gruppe auch beim Augustiner Bierstüberl und beim Furtnerbäu, denn das Brauwesen ist ja fest in der Historie der Stadt verankert, was sich zur Freude der Studenten nicht nur im Studienangebot widerspiegelt. Vorbei am ehemaligen Gefängnis ging es hinauf zum Domberg, der als Wahrzeichen der Stadt nicht in der kleinen Führung fehlen durfte. Diese Stadt in der Stadt bildet das historische Zentrum Freisings. Josef Ratzinger, später Papst Benedikt, wurde hier zum Priester geweiht. Das haben viele der Studenten gar nicht gewusst.
Der Rundgang endete für die Erstsemester schließlich im Lindenkeller. Begrüßt wurden sie dort von Ständen mit Infomaterial der Stadt Freising und einem Werbestand der örtlichen Krankenkasse. Auch die Initiative "Balu und Du" warb um Teilnehmer am Projekt. "Die Tolle Musikschul-Band" unter der Leitung von Stephan Treutter bot groovige Rhythmen und mitreißende Melodien.
Nach der Begrüßung durch die Bürgermeisterin Eva Bönig kam auch noch die Leiterin des Freisinger Stadtmuseums, Ulrike Götz; zu Wort, die mit zehn Bildern die Highlights der Stadt hervorhob. Und dann gab es endlich Freibier ...