SZ-Podcast "Auf den Punkt":Wie sich Seehofer den Islam vorstellt

Der Innenminister wünscht sich auf der Deutschen Islamkonferenz eine stärkere Repräsentanz von liberalen Muslimen. Aber ausgerechnet die werden sich nicht untereinander einig.

Im März ist Horst Seehofer Bundesinnenministergeworden. Und gleich in seinem ersten Interview hat er einen Satz gesagt, den ihm noch heute viele übel nehmen: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland."Viele Muslime fühlen sich dadurch ausgegrenzt.

Seehofer hat an diesem Mittwoch die Deutsche Islamkonferenz eröffnet und versucht sich dabei versöhnlich zu geben. Er will, dass die liberalen Muslime stärker in der Islamkonferenz vertreten sind. Das könnte aber schwierig werden, weil ausgerechnet die sich nicht untereinander einig werden, sagt Matthias Drobinski, der für die Süddeutsche Zeitung über religiöse Themen schreibt.

Weitere Themen: Cebit wird eingestellt, Forscher verteidigt Crispr-Experiment, immer weniger Frührentner.

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Islamkonferenz
:Seehofer sucht die Versöhnung mit den Muslimen

"Muslime gehören zu Deutschland", betont der Innenminister und gibt sich deutlich weniger islamkritisch als in der Vergangenheit. Dann schickt er noch in aller Freundlichkeit das eine oder andere Aber hinterher.

Von Constanze von Bullion, Berlin

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