Verstorbener US-Präsident:Amerika erweist George H. W. Bush die letzte Ehre

Mit dem Präsidentenflugzeug ist der Leichnam von George H. W. Bush in die Hauptstadt gebracht worden, wo er im Kapitol aufgebahrt liegt. Dort kann die Bevölkerung bis Mittwoch Abschied nehmen.

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Seit Montag können sich die Amerikaner im Kapitol in Washington von ihrem Ex-Präsidenten George H. W. Bush verabschieden. Der amtierende Präsident Donald Trump und Ehefrau Melania erwiesen dem Verstorbenen bereits die letzte Ehre. Die Trauerrede vor Abgeordneten des Senats und des Repräsentantenhauses hielt allerdings sein Stellvertreter Mike Pence. Der Vizepräsident würdigte die Verdienste des Präsidenten, der von 1989 bis 1993 regiert hatte. "Präsident Bush begleitete den Zusammenbruch der Sowjetunion, den Fall der Berliner Mauer und unter seiner Führung gewann Amerika den Kalten Krieg", sagte Pence bei der Zeremonie im Kapitol. "Als Präsident George Herbert Walker Bush das Amt verließ, ließ er Amerika und die Welt friedlicher, wohlhabender und sicherer zurück."

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Zuvor war der Leichnam von Bush aus dessen Heimat Houston in Texas nach Washington überstellt worden. Der Sarg wurde von Angehörigen der verschiedenen Waffengattungen in die Hauptstadt begleitet.

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Mit dabei auf dem Ellington Field bei Houston waren auch viele Familienangehörige des Verstorbenen, darunter sein Sohn George W. Bush, der 43. US-Präsident (in der Mitte des Bildes mit seiner Frau Laura).

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Immer an der Seite der Familie auch Hund "Sully", der seit Juni 2018 der Assistenzhund des Verstorbenen war. Jim McGrath, der letzte Sprecher Bushs, teilte am Montag ein Bild auf Twitter, auf dem der Hund vor dem Sarg Bushs ruht. Nach einem Bericht der Washington Post half er dem Ex-Präsidenten etwa dabei, heruntergefallene Gegenstände aufzuheben oder Türen zu öffnen und zu schließen.

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Nachdem der Sarg mit einer Autokolonne zum Flughafen gebracht und dort mit militärischen Ehren verabschiedet worden war, stiegen auch die Angehörigen Bushs in das Flugzeug.

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Dabei handelt es sich um eine der Air Force One-Maschinen, das offizielle Flugzeug des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump, so genannt, wenn er an Bord ist. Die Maschine war extra nach Houston geschickt worden, um mit der "Special Mission 41" (benannt nach dem 41. US-Präsidenten) den Leichnam Bushs nach Washington D.C. zu bringen.

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Hunderte Menschen waren am Flughafen im Houston, um Bush die letzte Ehre zu erweisen.

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Bis Mittwoch hat nun die Öffentlichkeit Gelegenheit, sich von dem US-Präsidenten zu verabschieden.

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In der Rotunde des Kapitols wird der 41. Präsident der Vereinigten Staaten aufgebahrt. Am Mittwoch findet die zentrale Trauerfeier in der Washington National Cathedral statt. Trump hat diesen Tag zum Nationalen Trauertag erklärt.

© SZ.de/AFP/AP/bix - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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