Der Aufbau von E-Ladestationen im Sommer ist in vielen Stadtvierteln auf Widerspruch gestoßen. Moniert wurden die Standortauswahl durch die Stadt, die Zahl und mangelnde Mitsprache der Bezirksausschüsse. Anwohner kritisierten, die Säulen würden kaum genutzt, dafür fehlten nun Parkplätze. Das Planungsreferat hat jetzt Anträge aus Sendling, die neuen Ladesäulen an der Meindlstraße, an der Ecke Daiserstraße/Lindwurmstraße, der Lindenschmit- und der Bavariastraße von jeweils vier auf zwei zu reduzieren - also die Hälfte abzubauen - abgelehnt. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur erfolge im Vorgriff und zur Förderung von elektrisch angetriebenen Autos. Die Säulen würden in den dichter besiedelten Gebieten der Innenstadt dichter angeordnet - vor allem in Altbaugebieten, bei hohem Mietanteil und im Geschäftsbereich von Carsharern.