Vortrag VHS Erding:Konspirationistisches Denken

Michael Butter ist Professor für amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Universität Tübingen. In seinem Buch "Nichts ist, wie es scheint" analysiert er die Mechanismen von Verschwörungstheorien. (Foto: oh)

Verschwörungstheorien sind derzeit in aller Munde und scheinbar überall. Man kann dem Phänomen mit Witz begegnen: Drei Verschwörungstheoretiker gehen in eine Bar - das kann kein Zufall sein! Die Volkshochschule Erding bleibt jedoch ernsthaft und hat den Tübinger Professor Michael Butter zu einem Vortrag am Montag, 10. Dezember, eingeladen. Er geht auf viele Fragen ein: Was macht eine Verschwörungstheorie aus und warum glauben Menschen an sie? Haben Verschwörungstheorien in den letzten Jahren zugenommen? Oder sind sie durch das Internet nur sichtbarer geworden? Kehren sie langsam in die Mitte der Gesellschaft zurück? Und warum sind sie unter den Anhängern der neuen populistischen Bewegungen so verbreitet? Ist das gefährlich für unsere Demokratie und was kann man dagegen tun? Anhand aktueller und historischer Beispiele zeigt er Wesen und die Wirkung des konspirationistischen Denkens auf.

" Verschwörungstheorien ", Michael Butter, Montag, 10. Dezember, 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Am Rätschenbach 12.

© SZ vom 06.12.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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