Ein Flug von New Jersey nach Hongkong wurde für 179 Fluggäste zur Tortur. Die Maschine musste Samstagnacht (Ortszeit) in Labrador, im Osten Kanadas, zwischenlanden. 16 Stunden lang saßen die Reisenden im Flugzeug fest - bei einer Außentemperatur von minus 30 Grad.
Grund für die Zwischenlandung am Militärflugplatz Goose Bay Airport war ein medizinischer Notfall, wie die Airline gegenüber dem Sender CBC angab. Ein Passagier wurde ins Krankenhaus gebracht. Doch aufgrund eines technischen Problems konnte der Flug nicht fortgesetzt werden. Die Airline vermutet, dass die extreme Kälte eine der Türen hatte zufrieren lassen. Da keine Zollbeamten für die Kontrolle verfügbar waren, durften die Reisenden das Flugzeug nicht verlassen.
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Wie eine Passagierin dem Sender CBN sagte, wurde es im Flugzeug schnell sehr kalt. Auch die Decken, die das Bordpersonal austeilte, hätten nur wenig geholfen. Zudem seien Essen und Getränke bald knapp geworden. Nach etwa zehn Stunden Verspätung hätten Beamte Kaffee und Donuts einer kanadischen Fastfood-Kette an Bord gebracht.
Andere Passagiere äußerten ihren Unmut auf Twitter und posteten Beschwerden über United Airlines, da ihnen gesagt worden sei, dass ein Ersatzflugzeug auf dem Weg sei - dieses verspätete sich aber. Erst gegen zwölf Uhr sei das Flugzeug gelandet. Nach weiteren zwei Stunden durften die Fluggäste am Sonntagmittag umsteigen. Die Ersatz-Maschine brachte die Reisenden allerdings nicht nach Hongkong, sondern zurück nach Newark in New Jersey.