Werkschau:Willkommen

(Foto: Olga Golos /oh)

In der ersten Ausstellung von Gedok präsentieren sich die Künstlerinnen Olga Golos und Çiğdem Aky

In ihrer Struktur erinnern sie an geflochtenes Haar und in der Art, wie sie Olga Golos in ihre Installation "0" arrangiert hat, eröffnen sich weitere Assoziationsräume. Da ist die Ähnlichkeit der runden, teilweise gebrochenen Objekte mit einem Haufen Kanonenkugeln - oder einem Schädelberg. "Welcome I" ist die Auftakt-Ausstellung in diesem Jahr von Gedok, der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderinnen München, in der jetzt neu aufgenommenen Mitglieder präsentiert werden. Diesmal sind es Olga Golos, 1987 im russischen Krasnojarsk geboren. Und Çiğdem Aky, eine der interessantesten jungen Münchner Künstlerinnen. In einer ihrer Werkreihen beginnt sie jedes Bild mit identisch platzierten Balken, eine Ausgangssituation, die zahllose Varianten eröffnet. Die Schau an der Schleißheimer Straße 61 läuft bis 1. März, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr.

© SZ vom 16.02.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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