Krimi:Glauser-Preis für Max Bronski

Der Münchner Schriftsteller Max Bronski hat für seinen Kriminalroman "Oskar" (Droemer Knaur) den Friedrich-Glauser-Preis 2019 erhalten. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am vergangenen Samstag beim Treffen deutschsprachiger Krimi-Autoren "Criminale" in Aachen verliehen, wie die veranstaltende Autorenvereinigung Syndikat mitteilte. "Max Bronski schickt seinen durch und durch liebevoll gezeichneten Helden auf eine Reise zu sich selbst. Oft schräg witzig, aber auch höchst emotional", urteilte die Jury. "Ein Krimi mit hoher Sogwirkung, stimmig von der ersten Zeile bis zum raffinierten Ende."

Max Bronski ist das Pseudonym des in München lebenden Schriftstellers Franz-Maria Sonner, geboren 1953 in Tutzing. Unter seinem Namen Franz-Maria Sonner hat der studierte Soziologe und Germanist Romane wie "Die Bibliothek des Attentäters" oder "Das gute Leben" veröffentlicht. Als Max Bronski schreibt er Kriminalromane und ist insbesondere mit einer Reihe um den Münchner Antiquitätenhändler Gossec bekannt geworden.

© SZ vom 15.04.2019 / SZ, dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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