Die Regierung von Oberbayern hat eine Luftbeobachtung der Wälder angeordnet. Wegen der anhaltenden Trockenheit herrsche derzeit eine erhöhte Waldbrandgefahr. Besonders gefährdet seien sonnige Waldlichtungen, Waldränder und Wälder auf sandigem Grund mit geringem Bewuchs.
Mithilfe der Luftüberwachung sollen mögliche Brandherde schnell erkannt werden, teilten mehrere Regierungsbezirke des Freistaats mit. Die Behörden rechnen über Ostern mit vielen Waldausflüglern.
Die Flieger starteten bereits am Karfreitag von den Stützpunkten in Erding, Ohlstadt und Eichstätt. Waldbesitzer und Jäger sind aufgerufen, kein Feuer anzuzünden. Auch Waldspaziergänger sollten keinesfalls mit offenem Feuer hantieren, im Wald rauchen oder Autos auf trockenem Gras parken. Die Regelung gilt zunächst bis Montag.