Trockenheit:Flugzeuge fliegen wegen Waldbrandgefahr über Teile Bayerns

Trockenheit: Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Rauchen ist im Wald natürlich verboten, vor allem, wenn die Lage besonders brisant ist.

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Rauchen ist im Wald natürlich verboten, vor allem, wenn die Lage besonders brisant ist.

(Foto: Claus Schunk)

In Bayerns Wäldern herrscht wegen der anhaltenden Trockenheit hohe Brandgefahr. Am Osterwochenende werden die Gebiete aus der Luft überwacht.

Die Regierung von Oberbayern hat eine Luftbeobachtung der Wälder angeordnet. Wegen der anhaltenden Trockenheit herrsche derzeit eine erhöhte Waldbrandgefahr. Besonders gefährdet seien sonnige Waldlichtungen, Waldränder und Wälder auf sandigem Grund mit geringem Bewuchs.

Mithilfe der Luftüberwachung sollen mögliche Brandherde schnell erkannt werden, teilten mehrere Regierungsbezirke des Freistaats mit. Die Behörden rechnen über Ostern mit vielen Waldausflüglern.

Die Flieger starteten bereits am Karfreitag von den Stützpunkten in Erding, Ohlstadt und Eichstätt. Waldbesitzer und Jäger sind aufgerufen, kein Feuer anzuzünden. Auch Waldspaziergänger sollten keinesfalls mit offenem Feuer hantieren, im Wald rauchen oder Autos auf trockenem Gras parken. Die Regelung gilt zunächst bis Montag.

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