Anschläge in Sri Lanka:Bilder der Zerstörung

Mindestens 290 Tote und mehr als 450 Verletzte: Explosionen haben Kirchen und Fünf-Sterne-Hotels in Sri Lanka erschüttert.

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Ein Blick in den Innenraum der durch eine Explosion beschädigte St.-Sebastians-Kirche nördlich von Colombo. Acht Explosionen in Kirchen und Hotels töten in Sri Lanka mehr als 290 Menschen und verletzen 450.

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Ein Sondereinsatzkommando der Polizei bei einem Einsatz in Colombo. Laut Regierung wurden sieben Menschen im Zusammenhang mit den Anschlägen festgenommen.

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Sechs fast zeitgleich erfolgte Explosionen haben Sri Lanka erschüttert. In den Kirchen St. Anthony in Colombo, St. Sebastian in Negombo und einer Kirche in Batticaloa gab es zwischen 8.30 Uhr und 9 Uhr Ortszeit schwere Detonationen.

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Parallel ereigneten sich Explosionen in den Fünf-Sterne-Hotels Shangri-La, Cinnamon Grand und Kingsbury in Colombo. Einsatzkräfte der Polizei sperrten die Gebiete um die Tatorte ab.

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Auch das Militär sicherte die Tatorte.

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Das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amts teilte mit: "Die Botschaft Colombo bemüht sich mit Hochdruck um Aufklärung, ob Deutsche betroffen sind. Wenn Sie vor Ort sind: Bleiben Sie den Anschlagsorten fern. Folgen Sie Anweisungen der Behörden."

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Die Zahlen der Toten und Verletzten variieren je nach Quelle. Es sind aber wohl mindestens 207 Menschen ums Leben gekommen und 450 weitere verletzt worden.

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Das Auswärtige Amt spricht auf seiner Homepage allerdings von "Anschlägen". Im mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka sind knapp sieben Prozent Christen. Zu ihnen gehören Mitglieder der tamilischen Minderheit und der singhalesischen Mehrheit. 70 Prozent der Bevölkerung sind Buddhisten.

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Die dem heiligen Antonius von Padua geweihte Kirche St. Anthony's Shrine gilt als Nationalheiligtum der Katholiken des mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka. Sie war im Jahr 1828 fertiggestellt worden. Tausende Menschen beten dort täglich.

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Das Shangri-La in Colombo gab auf Twitter bekannt, dass die Detonation sich in einem Restaurant im Erdgeschoss des Hotels ereignet hat. Es gibt eine Hotline für Menschen, die sich über Gäste informieren wollen.

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Bundesaußenminister Heiko Maas schrieb auf Twitter: "Die Nachrichten aus #SriLanka machen fassungslos. Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer und hoffen mit den Verletzten. Am Osterfest so viel Hass zu erleben schmerzt. Ostern ist ein Fest der Liebe, das uns lehrt: Hass unsererseits kann nie die Lösung sein."

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