SZ-Podcast "Das Thema":Was macht die Bundeswehr in Mali?

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Seit 2012 in Mali der Bürgerkrieg ausgebrochen ist, kommt das Land in Westafrika nicht zur Ruhe. Eine UN-Mission soll Frieden im Land schaffen - auch unter Beteiligung der deutschen Bundeswehr.

Seit 2013 ist die Bundeswehr in Mali stationiert, die rund 800 Soldaten sind Teil einer UN-Mission mit insgesamt 13000 Soldaten. Die Truppen der Vereinten Nationen sollen für Frieden in dem westafrikanischen Land sorgen, das sich seit 2012 im Bürgerkrieg befindet.

Offiziell herrscht zwar Frieden im Land, aber es kommt immer wieder zu Terroranschlägen oder Massakern. Im den vergangenen zwölf Monaten sind dabei fast 600 Menschen gestorben. Wegen der fehlenden Sicherheit im Land ist vergangene Woche auch die Regierung Malis zurückgetreten: Sie hatte in der Bevölkerung keinen Rückhalt mehr.

Joachim Käppner ist SZ-Redakteur und schreibt vor allem über Sicherheitspolitik und die Bundeswehr. Er war im März in Mali unterwegs und hat dort auch den Stützpunkt der UN-Mission besucht. Im Podcast erklärt er, was der Grund für den Bürgerkrieg im Land ist, wie erfolgreich die Friedensmission verläuft und welche Rolle dabei die Soldaten der Bundeswehr spielen.

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