SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Deutsche Bank und Commerzbank verfolgen Fusionspläne nicht weiter

Bankenhochhäuser in Frankfurt am Main

(Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Kohlmaier

Der Tag kompakt

Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank gescheitert. Die Vorstände beider Banken sind der Auffassung, ein Zusammenschluss biete keinen ausreichenden Mehrwert. Gut, dass die Fusion nicht zustandekommt, kommentiert Ulrich Schäfer.

Biden bewirbt sich offiziell um Präsidentschaftskandidatur. Der ehemalige US-Vizepräsident steigt ins Rennen um die nächste Präsidentschaft ein. Um Kandidat zu werden, muss sich der frühere Stellvertreter Obamas allerdings gegen 19 weitere Bewerber durchsetzen. US-Korrespondent Thorsten Denkler stellt sie vor.

Heil will Familien von behinderten Kindern finanziell entlasten. Der Arbeitsminister will Angehörige nur noch dann an den Pflegekosten der Sozialämter beteiligen, wenn sie mehr als 100 000 Euro im Jahr verdienen. Von Kristiana Ludwig

Ablehnung gegenüber Asylsuchenden in Deutschland gestiegen. Mehr als jeder zweite Deutsche hat laut einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung eine negative Einstellung gegenüber Flüchtlingen. Auch die Zustimmung zu Rechtspopulismus ist nach wie vor verbreitet, berichtet Anna Reuß.

Kinder des Schlecker-Gründers müssen in Haft. Lars und Meike Schlecker müssen jeweils für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis, entscheidet der Bundesgerichtshof und lehnt damit eine Revision ab. Die Geschwister hatten sich kurz vor der Insovenz des Konzerns unrechtmäßig Gewinne ausgezahlt. Zur Meldung

Vater zweier Selbstmordattentäter von Sri Lanka verhaftet. Der wohlhabende Gewürzhändler ist in Sri Lanka als Unternehmer bekannt. Nun ist er inhaftiert, weil er seine Söhne bei ihrer Tat unterstützt haben soll. Einer der beiden Männer war vor den Anschlägen bereits festgenommen, dann aber wieder freigelassen worden. Die Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Geheimnisvoller Dämmerzustand. Nach 27 Jahren soll eine Frau aus dem Wachkoma zurückgekehrt sein. Doch dieser Zustand wird oft verkannt und ist nicht vollständig verstanden. Von Berit Uhlmann

Bremen kann die Wut nur schwer verbergen. Ein leichter Rempler, vielleicht nicht mal regelwidrig: Der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Siebert erzürnt beim Münchner 3:2 gegen Werder ein ganzes Stadion - nur die Bayern sehen es anders. Von Carsten Scheele

Baerbock fordert höhere Preise für Schadstoff-Emissionen. Die CO₂-Steuer reiche nicht aus, um die Klimakrise zu bekämpfen, sagt die Co-Parteichefin der Grünen. Es brauche auch ein detailliertes Gesetz zum Kohleausstieg. Von Cerstin Gammelin

SZ-Leser diskutieren​

Ihre Meinung zum Gipfel von Kim Jong-un und Wladimir Putin. "Es ist immer besser, miteinander zu reden als Sanktionen zu verhängen", ist sich G. Schmied sicher. "Die Welt wird mit Geduld und hin und wieder auch mit Stirnrunzeln die Situation ertragen müssen. Für Kim Jong-un ist das Treffen mit Putin tatsächlich ein Gewinn", kommentiert eroland. Walter Stein sieht Putin als "den Friedensengel - und wenn er tatsächlich zur Entspannung beiträgt, jo mei, dann will ich das nicht kritisieren". Diskutieren Sie mit.

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