Vom Erlös der Parkplatzgebühren an den Echinger Badeseen muss der TSV Eching weiter ein Drittel ans Rathaus abdrücken. Der Verein hatte den Wunsch formuliert, von den Einnahmen 80 Prozent behalten zu können statt wie bisher 66 Prozent. Für den Hollerner See hatte dies der Zweckverband aus Eching und Unterschleißheim bereits abgewiesen, für den Echinger See nun auch einstimmig der Hauptausschuss des Echinger Gemeinderats.
Der TSV Eching ist an den Wochenenden mit Badebetrieb an beiden Seen präsent und kassiert im Auftrag von Zweckverband und Gemeinde die Parkgebühren. Am Echinger See wurden 2018 gut 24 000 Euro eingenommen. 16 000 Euro blieben dem Verein, der davon allerdings noch Umsatzsteuer bezahlt und das Personal honorieren muss. Daher hatte der TSV beantragt, einen höheren Anteil zu erhalten oder zumindest die Personalkosten vor der Aufteilung abziehen zu können. Einmütig hielt der Ausschuss aber am bestehenden Schlüssel fest. Diese Regelung sei "wirklich mehr als fair", fand Bürgermeister Sebastian Thaler.