Kallmann-Museum:Heinsdorffs Natur

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(Foto: Robert Haas)

Fast den gesamten Mai über war das Kallmann-Museum wegen Umbauarbeiten geschlossen: Die lange Zäsur war dem Umstand geschuldet, dass der bekannte Installationskünstler Markus Heinsdorff sich in den Räumlichkeiten des Museums, aber auch im umliegenden Ismaninger Schlosspark kreativ entfaltet hat. Der 1954 im oberbayerischen Steinkirchen geborene Heinsdorff ist ein künstlerischer Grenzgänger, dessen Schaffen sich an den Schnittstellen von Kunst, Architektur, Wissenschaft und Technik bewegt. Natur und Raum sind seine zentralen Themen. Auch in der aktuellen Ismaninger Ausstellung, die am Mittwochabend eröffnet wurde, setzt er sich mit dem Reichtum der Natur sowie mit dem komplexen, oft widersprüchlichen Verhältnis von Mensch und Natur auseinander. Er hat eigens für die aktuelle Werkschau diverse Installationen erschaffen - etwa einen Überseecontainer, der vor dem vor dem Museum steht, diverse raumgreifende Installationen im Museum oder weitere Arbeiten im Park, darunter einen Moorsee, einen Tornado, ein Algenlabor und eine große Sammlung von Fundstücken aus der Natur. Die Ausstellung "Markus Heinsdorff - Arten und Elemente" im Kallmann-Museum dauert bis 15. September./

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