Fürstenried:Sprudelnde Begeisterung

Selten ist die Stadtverwaltung im Münchner Südwesten auf so viel Zustimmung gestoßen wie mit ihrer Initiative, die Zier- und Trinkbrunnen zu katalogisieren und den Bestand möglichst auszubauen. Der Bezirksausschuss (BA) Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln war sich einig, dass die Zahl der Brunnen möglichst rasch steigen und die bestehenden erhalten und gegebenenfalls saniert werden sollten. Beispielsweise in Solln, Fürstenried oder auch im ehemaligen Siemens-Sportpark könnten weitere Quellen der Erfrischung entstehen, lauteten erste Ergänzungsvorschläge. Bestes Beispiel für die Beliebtheit solcher Anlagen sei der stark frequentierte Wasserspender an der Marienklause in Thalkirchen. Claudia Küng (CSU) wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Münchens Trinkwasser der Gesundheit ungleich zuträglicher sei als die gängigen Softdrinks: "Man muss auch die Diabetes-Problematik sehen." Als nächsten Schritt wird nun der BA-Unterausschuss Umwelt eine Liste mit Vorschlägen an die Verwaltung erarbeiten, wo künftig im Stadtbezirk Trinkbrunnen wünschenswert wären.

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