Tennis:Barty ist jetzt Weltranglistenerste

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Ashleigh Barty ist die neue Nummer eins. (Foto: Action Images via Reuters)

Die australische Tennisspielerin gewinnt im Finale von Birmingham gegen Julia Görges. Andy Murray gelingt bei seinem Comeback gleich ein Turniersieg.

Meldungen im Überblick

Tennis, Birmingham: Julia Görges hat beim Turnier in Birmingham ihren achten Titel auf der WTA-Tour verpasst. Die 30-Jährige aus Bad Oldesloe unterlag im Finale des Rasenturniers der australischen French-Open-Gewinnerin Ashleigh Barty 3:6, 5:7, die am Montag erstmals die Spitze der Tennis-Weltrangliste übernimmt. Den letzten ihrer bisher sieben Titel holte Görges im Januar in Auckland. Barty löst die Japanerin Naomi Osaka ab und wird als erst zweite Australierin nach Evonne Goolagong-Cawley (1976) auf Platz eins stehen.

Tennis, London: Der zweimalige Wimbledonsieger Andy Murray hat sein Comeback auf der Tennis-Tour mit dem Sieg im Doppel-Wettbewerb von Queens veredelt. Der 32 Jahre alte Schotte gewann mit dem Spanier Feliciano Lopez am Sonntag das Endspiel gegen Rajeev Ram und und Joe Salisbury aus den USA und Großbritannien 7:6 (8:6), 5:7, 10:5. Wegen seiner langwierigen Schmerzen an der Hüfte hatte Murray bei den Australian Open sein baldiges Karriereende angekündigt und sich dann einer Operation unterzogen. Auch in Wimbledon, das am 1. Juli beginnt, will der frühere Weltranglisten-Erste im Doppel sowie im Mixed antreten.

Tennis
:Murray ist zurück

Der ehemalige Weltranglistenerste hatte so starke Schmerzen, dass er sein Karriereende ankündigte - eine Operation später ist er wieder da. Die Kollegen sind verblüfft.

Von Lisa Sonnabend

Fußball U21, Bologna: Spaniens U21-Nationalmannschaft hat als erstes Team das Halbfinale bei der EM in Italien und San Marino erreicht. Gastgeber und Rekordsieger Italien beendete die Gruppe A dagegen trotz eines 3:1 (1:0) gegen Belgien nur auf dem zweiten Platz und muss hoffen, als bester der drei Gruppenzweiten noch den Sprung in die K.o.-Runde zu schaffen. Spanien zog durch ein 5:0 (3:0) gegen Polen und den gewonnenen direkten Vergleich ins Halbfinale ein. Spanien, Italien und Polen lagen nach drei Spielen mit je sechs Zählern gleichauf. Da im Dreiervergleich aber Spanien vor Italien lag, sind die Polen ausgeschieden. Letzter der Gruppe wurde Belgien, das in allen drei Spielen Niederlagen kassierte. Italien hat aber nur relativ geringe Chancen auf die K.o.-Runde, da in Gruppe C schon vor dem letzten Spieltag zwei Teams je sechs Punkte gesammelt haben.

© SZ.de/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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